Sambischer Erzbischof Chama macht Station bei Partnern in St. Clemens in Brackel

Die Chemie stimmt zwischen Ignatius Chama, Ludger Keite, Thomas Mattaei sowie Wilhelm Stehling (Kolping). | Foto: St.-Clemens-Gemeinde
  • Die Chemie stimmt zwischen Ignatius Chama, Ludger Keite, Thomas Mattaei sowie Wilhelm Stehling (Kolping).
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Die St.- Clemens-Gemeinde hatte hohen Besuch: Ignatius Chama, der neue Erzbischof von Kasama, dem Hauptort der Nordprovinz von Sambia, war in Brackel zu Gast. Chama ist auch Vorsitzender der Sambischen Bischofskonferenz.

Seinen Antrittsbesuch in Rom nutze der Würdenträger aus Afrika auch zu Gesprächen mit der St. Clemens-Gemeinde und dem Kolpingwerk in Köln. Beide unterstützen seit Jahren Projekte in Kasama. Lebhaft berichtete der Erzbischof von der Fertigstellung des Kolping-Shops in Kasama. Dieser wurde weitestgehend durch die Clemens-Gemeinde finanziert.

Der bischöfliche Sekretär Pfarrer Thomas Mattaei verwies dabei auf den Rechenschaftsbericht aus dem Sekretariat von Kolping-Sambia. Dieser weist unter anderem aus, dass inzwischen fast alle Räume in dem Shop vermietet sind. Damit ist die Idee: „Hilfe zur Selbsthilfe“ aufgegangen. Die Mieter haben dabei den Innenausbau teilweise als Mietvorleistung eigenfinanziert. In Zukunft können so auch Einnahmen für die Herrichtung der Außenflächen erwirtschaftet werden. Neben dem Shop erfreut sich der Bischof insbesondere über das rege Leben von 19 jungen und aktiven Kolpingfamilien in seiner Diözese.

Den Termin für den nächsten Christkindlmarkt hat er sich auch gemerkt. Und mit großem Interesse ließ sich umgekehrt der Erzbischof die Situation der Deutschen Kirche mit den neuen Strukturen des „Pastoralen Raumes Dortmund-Ost“ erklären.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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