Plattenwünsche beim Körner Treff: Traditionsveranstaltung ging in die 34. Runde

Groß und Klein hatten Spaß beim Körner Treff. | Foto: Schmitz
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Das ganze „Dorf“ kam zusammen, um mit dem SV Körne drei Tage lang den 34. Körner Treff zu feiern – den 4. unter alleiniger Regie des Sportvereins.

Um Punkt 19.17 Uhr begrüßte Eddy Hoffmann, Vorsitzender des ausrichtenden Vereins SV Körne, die Besucher. Etwa 70 hatten sich bereits eingefunden. Im Laufe des Abends sollten es etwa 400 werden.
Der Platz hinter dem Körner Ärztehaus am Körner Hellweg 74, von der Familie Süggel kostenlos zur Verfügung gestellt, war mit Ständen gut gefüllt. Neben der Bühne „vor Kopf“ gab es auch einen großen Grillstand von Metaxa Grill, einen Getränkewagen, eine Cocktailbar, eine Spielbude und einen Wagen mit Zuckerwatte, gebrannten Mandeln und Lebkuchenherzen. Zahlreiche Bänke und Tische luden zum Verweilen ein.
Auf der Bühne legte DJ Diego auf und nahm Plattenwünsche entgegen. „Dem ersten Paar, das sich auf die Tanzfläche traut, gebe ich einen aus“, sagte er zur Eröffnung. Nach und nach trauten sich auch einige Paare und Einzeltänzer vor die Bühne.
Nach dem sehr gut gelaufenen Freitag spielte das Wetter den Körnern leider ein Streich. „Über den Samstag mit nur etwa 100 Besuchern brauchen wir uns nicht zu unterhalten“, bedauerte Hoffmann. „Als der Platz grade gefüllt war, kam der Platzregen.“ Der Sonntag dagegen sei mit 300 Besuchern wieder sehr gut gelaufen.
„Von den Gästen gab es sehr positives Feedback“, freute sich Hoffmann. Besonders gut kamen DJ Diego und die Schlagersängerin Julia Bender an. „Die Band Just4Oldies hatte am Samstag Pech mit dem Wetter. „Das Duo Michael Badura und Frank Hofmann hatte am Sonntag wieder viel Erfolg, auch da es das Publikum etwa beim Ententanz mit einbezog.
Hoffmann lobte auch Mitorganisatorin Monika Werner. „Sie war oft unterwegs und hat viel Arbeit auf sich genommen.“ Diese sagt, dass es immer schwieriger wird, die Leute zu begeistern. „Es gibt mittlerweile so viele Feste. Früher kamen auch BVB-Spieler zum Körner Treff.“ Auch der damalige Oberbürgermeister Günter Samtlebe sei hier gewesen. „Aber Hauptsache, es lebt.“ Hoffmann dankte aber auch den zahlreichen Sponsoren sowie den ehrenamtlichen SV-Helfern. „Wichtig ist auch der Hausmeister des Platzes, Walter Schulze“, sagte der Vorsitzende des Ausrichters. Der SV sorgte für den finanziellen Background. Dass es im nächsten Jahr weitergeht, ist schon beschlossen.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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