Klinikum Westfalen: Freie Fahrt für Fusion mit dem Hellmig-Krankenhaus in Kamen
Mit der Entscheidung der Räte in Lünen und Kamen wurde die Fusion im Klinikum Westfalen auch in den beteiligten Städten beschlossen.
Zuvor hatten bereits der Aufsichtsrat der Klinikum Westfalen GmbH und der Vorstand der DRV KBS den Weg für eine Fusion zum 1. Januar 2013 zwischen dem Hellmig-Krankenhaus und der Klinikum Westfalen GmbH, zu der bis dato das Knappschaftskrankenhaus Dortmund in Brackel und die Klinik am Park in Lünen-Brambauer gehören, freigemacht.
Die öffentlich rechtlichen Krankenhäuser tun sich zusammen, um den Herausforderungen in der Gesundheitswirtschaft zu begegnen. Der Fusion zustimmen müssen noch die entsprechenden Aufsichtsbehörden wie Bundesversicherungsamt und Kommunalaufsicht.
Zusammen werden in den drei Krankenhäusern über 30.000 stationäre Patienten
jährlich versorgt und rund 90.000 ambulante Patienten. Das Klinikum Westfalen hat circa 1600 Mitarbeiter und ist damit einer der größten Arbeitgeber in der Region. Jährlich werden Leistungen von über 130 Millionen Euro € in der Gesundheitswirtschaft erwirtschaftet.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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