Keller- und Küchenbrände in Wambel halten Feuerwehr in Atem
Gleich zwei Brände in Wambel hielten am Montag (16.12.) die Dortmunder Feuerwehr in Atem. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Haus an der Sendstraße ohne Strom und Gas derzeit unbewohnbar
Weil infolge eines Kellerbrandes, der gegen 14.15 Uhr in einem zweigeschossigen Wohnhaus an der Sendstraße ausgebrochen war, die Versorgungsleitungen beschädigt worden sind und Strom- und Gaszufuhr abgestellt werden mussten, ist das Haus bis auf weiteres unbewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 25.000 Euro.
Bei Eintreffen der Feuerwehreinheiten aus den Wachen Neuasseln und Scharnhorst hatten die Bewohner das Haus bereits verlassen. Der Brand wurde von zwei Trupps unter Atemschutz mit einem C- Rohr gelöscht. Die beiden Wohnungen im Haus waren vom Brandrauch ebenfalls betroffen. Umfangreiche Lüftungsmaßnahmen im ganzen Haus waren nötig.
Hund und zwei Katzen am Kirschbaumweg gerettet
Gegen 12.20 Uhr waren die Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Kirschbaumweg von mehreren Rauchwarnmeldern und Hundegebell alarmiert worden, ein Hausbewohner (45) rief die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der Wachen Neuasseln und Mitte drangen per Drehleiter in die leicht verrauchte Wohnung im ersten Obergeschoss ein, wo es in der Küche brannte. Ein zehn Monate junger Hund und zwei Katzen konnten unversehrt gerettet und dem Mieter übergeben werden, der noch während des Einsatzes nach Hause gekommen war. Per Hochleistungslüfter wurde die Wohnung entraucht. Warum es in der Küche brannte, konnte nicht eindeutig geklärt werden. Der Sachschaden blieb gering.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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