Hindernisse bei „Körne blüht auf“
„Eigentlich waren die Umstände diesmal nicht auf unserer Seite“, berichtet Helmut Feldmann vom ausrichtenden Körner Kultur- und Kunstverein (KKK) über „Körne blüht auf“: Teilnehmer konnten wegen anderer Verpflichtungen bzw. wegen des Streiks nicht erscheinen.
Der starke Regen mit Windbegleitung hat vor Veranstaltungsbeginn dafür gesorgt, dass einige Stände nicht mehr funktionsfähig waren. Das Streetkick-Turnier wurde wegen Verletzungsgefahr abgesagt. Und auch beim Rundgang zur Eröffnung brauchte Stadträtin Diane Jägers einen Schirm.
Neue Teilnehmer lockten viele Besucher
Als sich gegen 14.30 Uhr mit dem Bühnenauftritt der Grundschulen die Sonne zeigte, kamen auch die Menschen. Die neuen Teilnehmer wie Alevitische Gemeinde mit ihrem Speisenangebot und das Technische Hilfswerk mit dem Aktionsangebot für Kinder waren ständig umlagert. Beim Zumba-Tanzworkshop tanzten sich die Besucher warm. Bis zum Veranstaltungsende war der Platz gut gefüllt.
Für das Kaffee-, Kuchen- und Waffelangebot sprangen Libori-Grundschule und Flüchtlingshilfe am Ostpark aufgrund eines Ausfalls binnen drei Tagen ein. Der Graffitikünstler Friedrich Lohmeier erhielt bei den Malaktionen mit Kindern Unterstützung von anderen Teilnehmern. „Körne blüht zum siebten Mal auf, auch wenn sich das Wetter diesmal etwas Zeit genommen hat“, fasst Gesine Schulte vom KKK zusammen.
Für das Streetkickturnier gibt es einen Ersatztermin nach den Sommerferien. Und am 5. September bei „Oststadt in Harmonie“ soll auch die Graffiti-Aktion fortgesetzt werden.
Autor:Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost |
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