Führungsrad dreht sich: Personelle Veränderungen im Kurler St.-Elisabeth-Krankenhaus
Einige Veränderungen gibt es im Kurler St.-Elisabeth-Krankenhaus: Zwei Bereichsleiter verlassen das Krankenhaus. Zudem wird die Pflegeleiterin des Seniorenheims eine zusätzliche Aufgabe übernehmen.
Im Bistro des Krankenhauses stellten Professor Dr. jur. Martin Rehborn, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund, Geschäftsführer Günther Nierhoff und der Chefarzt Dr. Johannes Wunderlich die neuen Positionen vor.
Der langjährig tätige Verwaltungsleiter Wilhelm Eull geht in den Ruhestand. Eull war seit dem 1. April 1973 im St.-Johannes-Hospital beschäftigt. Seit 1979 war er Assistent des Verwaltungsvorstandes. Seit 2000 war er Verwaltungsleiter in Kurl und in dieser Position für viele Veränderungen verantwortlich. Geschäftsführer Günther Nierhoff lobte vor allem seine Loyalität und erwähnte, dass Eull bei Betriebsfeiern aufgrund seines Talents ein „gern gesehene Tanzpartner der Damen“ gewesen sei.
Eulls Position wird Andreas Korthoff übernehmen. Korthoff war seit den 1990ern in der Buchhaltung des Krankenhauses beschäftigt.
Der Pflegedienstleiter des Krankenhauses, Axel Westermann, gibt vorzeitig seine Stelle auf. Er war 16 Jahre in der St.-Johannes-Gesellschaft beschäftigt, von der Ausbildung bis zu seinem Posten in Kurl. Chefarzt Dr. med. Johannes Wunderlich sieht ihn als „Kümmerer im positiven Sinn.“ „Er war in seinen sechs Jahren hier nie für Schnellschüsse bekannt, sondern sprach vor Entscheidungen mit allen Beteiligten.“ Sein neuer Arbeitgeber solle ihn „gut pflegen“. Westermann betonte, es sei etwas besonderes gewesen, als Kurler in Kurl zu arbeiten.
Westermanns Nachfolge tritt Philipp Tessin an. Dieser arbeitete seit 2000 im Marienkrankenhaus in Schwerte, wo er seit drei Jahren Bereichtsleiter war.
Durch das Ausscheiden Eulls, der ebenfalls in der Funktion der Heimleitung für das Seniorenheim tätig war, wird Corinna Derix neben ihrer Aufgabe als Pflegeleitung auch die Heimleitung übertragen. Diese ist bereits seit über zehn Jahren im Unternehmen: Sie begann im St. Josefinenstift am Ostwall als Altenpflegerin und leitete schließlich eine Pflegegruppe. 2012 kam sie zum Seniorenheim, das dem Kurler Krankenhaus angeschlossen ist.
Auch gab es zu feiern, dass Schwester Magdalena, Krankenpflegerin in Kurl, zur Seelsorgerischen Begleitung in Altenheimen ernannt wurde. Dr. Wunderlich gratulierte ihr hierzu. Schwester Magdalena betonte, dass eine Kombination zwischen Krankenpflege und Seelsorge sehr hilfreich sei.
Autor:Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost |
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