Ehemalige schwelgen im Körner Jugendtreff Winkelriedweg in Erinnerungen an die Jugend

Noch wenige Gäste waren kurz nach Beginn am späten Nachmittag da, bis in den späten Abend trudelten aber über 60 ehemalige Treff-Besucher und Mitarbeiter am Jugendtreff Winkelriedweg ein. Zwar war die ehemalige Bezirksjugendpflegerin Elisabeth Hoppe verhindert, doch Oststadt-Bezirksbürgermeister Udo Dammer (mittlere Reihe, 2.v.r.) konnte u.a. auch die beiden ehemaligen Besucher und Initiatoren des Ehemaligen-Treffs, Melanie Hinze geb. Mattutat (hinten, 1.v.r.) und Oliver Kremski (vorne mit Kindern) begrüßen | Foto: Schmitz / Schaper
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  • Noch wenige Gäste waren kurz nach Beginn am späten Nachmittag da, bis in den späten Abend trudelten aber über 60 ehemalige Treff-Besucher und Mitarbeiter am Jugendtreff Winkelriedweg ein. Zwar war die ehemalige Bezirksjugendpflegerin Elisabeth Hoppe verhindert, doch Oststadt-Bezirksbürgermeister Udo Dammer (mittlere Reihe, 2.v.r.) konnte u.a. auch die beiden ehemaligen Besucher und Initiatoren des Ehemaligen-Treffs, Melanie Hinze geb. Mattutat (hinten, 1.v.r.) und Oliver Kremski (vorne mit Kindern) begrüßen
  • Foto: Schmitz / Schaper
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„Und überhaupt: Damals war‘s viel gemütlicher...“ Mit großen Augen schauten sich die heute 30-, 40- und 50-Jährigen, allesamt ehemalige Besucher des Jugendtreffs Winkelriedweg, um.

In der Tat hat sich doch mittlerweile so einiges verändert im Jugendtreff, ist der Flachbau am Winkelriedweg doch Anfang des zweiten Jahrtausends erneuert worden.

Initiiert von zwei ehemaligen jugendlichen Besuchern – Melanie Hinze (geb. Mattutat), die aus Bad Nauheim auch die weiteste Anreise hatte, und Oliver Kremski, der gleich einfach mal seine drei Söhne zur Wiedersehensfeier mitgebracht hatte – trafen sich jetzt über 60 Ehemalige – Besucher/innen wie Mitarbeiter/innen – im Treffpunkt ihrer Jugend.

Auch Ratsvertreter Friedhelm Sohn – der Vorsitzende des Ratsausschusses für Kinder, Jugend und Familien schaute, für viele überraschend, vorbei –, Oststadt-Bezirksbürgermeister Udo Dammer sowie Sabine Klemp, Fachreferentin für Kinder- und Jugendförderung, freuten sich über das große wie nachhaltige Interesse an dem Mitte der 80er-Jahre des letzen Jahrhunderts gegründeten Jugendtreffs Winkelriedweg.

Viele trudelten erst im Laufe des Abends am Winkelriedweg ein. Prompt erschallten Freudenrufe bei der Ankunft der Neuankömmlinge, oft lange nicht gesehenen Freunden.

Mit leuchtenden Augen wurden alte Fotos geschaut

Mit leuchtenden Augen wurden Fotos betrachtet. Man schwelgte in den „guten alten Zeiten“, Erinnerungen an Freundschaften, Überschwang und erste Liebe keimten auf. Ein großer Fundus für lustige, ernste und manchmal auch traurige Geschichten: „Was ist aus ... geworden? Hat du gehört, dass..? Wo ist..?“

Viele der Ehemaligen sind längst Handwerker oder Geschäftsleute geworden, haben Familie gegründet. Bei manchen lief es nicht so gut – auch schon früh Verstobenen wurde gedacht.

Jubelnd wurden aber die die Pädagogen von damals empfangen: Sie waren Garanten für spannende Programme, aber auch für klare Ansagen und Grenzen. Bei ihnen konnten sich die Jugendlichen von damals auf offene Ohren für die Höhen und Tiefen ihres jungen Lebens verlassen.

Fazit: Sicher ist, das Treffen wird wiederholt. Denn es werden noch mehr kommen und noch mehr Fotos aus alter Zeit werden auftauchen – da sind sich alle sicher. Schon im nächsten Jahr soll es wieder so weit sein und schon deshalb müssen neu geknüpfte alte Kontakte wieder intensiver gepflegt werden.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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