Den Apfel abgeschossen: Dogewo21 holt mit Wilhelm-Tell-Motiv an der Fassade Geßlerstraße 20 ersten Preis
Die Dogewo 21 hat – im wahrsten Sinne des Wortes – den Apfel abgeschossen. Mit der gelungenen Gestaltung ihrer Hochhaus-Fassade an der Geßlerstraße 20 in der nördlichen Gartenstadt sicherte sich das heimische Wohnungsunternehmen einen ersten Preis beim 39. Dortmunder Fassaden-Wettbewerb.
„Durch diese hohle Gasse muss er kommen.“ Doch der Weg führt nicht nach Küssnacht wie in Friedrich Schillers Wilhelm Tell, sondern in die Geßlerstraße, passt aber bestens ins Umfeld der Schweizer Siedlung im Wambeler Süden und in der nördlichen Gartenstadt.
39. Dortmunder Fassadenwettbewerb
Und so sah es wohl auch die Jury des von der Maler- und Lackiererinnung in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Dortmund, der Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund sowie dem DMB Deutschen Mieterbund Dortmund Mieter und Pächter e.V. ausgeschriebenen Wettbewerbs.
Bernd Wortmeyer, Prokurist der Dogewo 21, und Katja Jüngst als Projektverantwortliche und Innenarchitektin bei der Dogewo 21, nahmen die Auszeichnung jetzt bei der Preisverleihung im Immobiliencenter der Sparkasse entgegen. Die Auszeichnung ist mit einem Geldpreis in Höhe von 1500 Euro verbunden.
Dortmunds großes Wohnungsunternehmen hatte die Fassade des Hochhauses an der Geßlerstraße 20 im vergangenen Jahr im Rahmen einer großen Instandhaltungsmaßnahme mit dem Apfelschuss-Motiv aus Wilhelm Tell großformatig gestalten lassen (der Ost-Anzeiger berichtete). Im Umfeld nehmen einige Straßennamen auf die Schweizer Geschichte Bezug nehmen. Die Geßlerstraße beispielsweise hat ihren Namen von Hermann Gessler, der als Reichvogt der Kantone Schwyz und Uri auch eine bedeutende Rolle im Drama um Wilhelm Tell spielt.
Ein zweites Motiv aus Wilhelm Tell ziert übrigens seit kurzem die Fassade des benachbarten Hauses Geßlerstraße 26. Auch hier wurden umfangreiche Instandhaltungsarbeiten durchgeführt, die durch die Fassadengestaltung abgerundet werden.
Die Dogewo21 freut sich jedenfalls sehr über den Preis und die damit verbundene Anerkennung. Prokurist Bernd Wortmeyer: „Die Gestaltung von Fassaden, wie wir sie in der Geßlerstraße und an anderen Objekten umsetzen, wertet Haus und Wohnumfeld auf und fördert auch die Identifikation unserer Mieter mit ,ihrem' Haus."
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.