Dank Rasenmäher wieder freie Bahn auf Bolzplatz in der Heimbau-Siedlung
Bolzplätze müssen sein, das war früher so und daran hat sich auch bis heute nichts geändert. Damit der Platz an der Heimbaustraße in der Oststadt richtig genutzt werden kann, spendete der Hellweg-Baumarkt in Wambel einen Rasenmäher.
Tobias Klein-Endebrock, Mitglied der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost, hat früher im Osnabrücker Land gekickt, später, während des Studiums in Essen, dann „in diesen fiesen Käfigen, den umzäunten Ascheplätzen“, erinnert er sich. Also war es für ihn Ehrensache, als er von Sibin Mitic, einem Vater aus seinem Bezirk angesprochen wurde, ob er nicht etwas für den Bolzplatz an der Heimbaustraße tun könne. Der Vater bot sich an, den Bolzplatz zukünftig zu mähen, einen Rasenmäher hätte er allerdings nicht zur Verfügung.
Außerdem brauchte es vor dem Rasenmähen noch eine stabile große Sichel, um den zugewucherten Platz vom dichten Grün zu befreien. Klein-Endebrock griff zum Hörer und telefonierte mit den zuständigen Stellen. Beim Hellweg-Baumarkt in Wambel bekam er sofort grünes Licht.
„Klar liegt uns daran, dass es Kindern und Jugendlichen gut geht und wenn sich ein Vater auch noch freiwillig anbietet zu mähen, stellen wir ihm gerne den Rasenmäher zur Verfügung“, so Filial-Geschäftsleiter Michael Koch. Für die Grundmähaktion erklärte sich schnell die Stadt Dortmund bereit. Ein Benzinmäher wurde nun direkt an Mitic und die Jugendlichen Pascal Heinrich und Christopher Tok übergeben.
Autor:Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost |
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