Busfahrerin begrüßt „Heilige Drei Könige“ aus Neuasseln – und spendet

Die Brackeler und Neuasselner Sternsinger bei der gemeinsamen Aussendungsfeier in der Brackeler St.-Clemens-Kirche. | Foto: Günther Schmitz
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  • Die Brackeler und Neuasselner Sternsinger bei der gemeinsamen Aussendungsfeier in der Brackeler St.-Clemens-Kirche.
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60 Sternsinger, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, waren in Brackel und Neuasseln unterwegs, brachten den Segen in die Häuser und sammelten für die Kinder in Bolivien und weltweit.

Nach bisherigem Zählungsstand sind rund 7400 Euro gesammelt worden, so Gemeindereferentin Angelika von Kölln. Sie weiß: „Erfahrungsgemäß kommen aber in den nächsten Tagen noch einige Spenden hinzu von Menschen, die nicht angetroffen wurden.“

Die Sternsinger der Gemeinden St. Clemens und St. Nikolaus von Flüe waren mit großer Begeisterung dabei und konnten sich auch über viele Süßigkeiten freuen, die sie zu einem Teil an die Obdachlosen in Dortmund weitergeleitet haben.

Ein Erlebnis dürfte einer Gruppe besonders in Erinnerung bleiben. Als sie mit dem Bus von Neuasseln nach Brackel zum gemeinsamen Mittagessen aller Sternsinger fuhren, begrüßte sie die Busfahrerin am Mikrofon als die Heiligen Drei Könige, spendete persönlich und lud alle Mitfahrenden ein, für den königlichen Segen eine Spende zu geben. Die Sternsinger waren überrascht und hocherfreut über ein solches Willkommen.

Angelika von Kölln dankte indes allen Sternsingern, ihren Begleitern und den Helfern, vor allem aber auch den Spendern. „Diese Aktion, in der Kinder sich für Kinder einsetzen, sich verkleiden dürfen, soziales und spirituelles Bewusstsein entwickeln ist einzigartig wichtig. Das Motto der diesjährigen Aktion ,Respekt für dich, für mich, für andere‘ hat zudem eine außerordentliche Aktualität.“

Die Brackeler und Neuasselner Sternsinger bei der gemeinsamen Aussendungsfeier in der Brackeler St.-Clemens-Kirche. | Foto: Günther Schmitz
Als Heilige Drei Könige machten sich u.a. auch Thilo, Jann und Annika (v.l.n.r.) von St. Clemens aus auf den Weg in die beiden Schwestergemeinden in Brackel und Neuasseln. | Foto: Günther Schmitz
Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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