Alarmübung im Tunnel Wambel // Beteiligte zufrieden – Auswertung läuft

Im dichten Rauch mussten sich die Einsatzkräfte bis zur Unfallstelle im Tunnel Wambel vorarbeiten. | Foto: Feuerwehr Dortmund
  • Im dichten Rauch mussten sich die Einsatzkräfte bis zur Unfallstelle im Tunnel Wambel vorarbeiten.
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Im Rahmen einer nicht angekündigten Alarmübung absolvierte am Mittwochabend (4.12.) ab 21.30 Uhr ein Großaufgebot an Dortmunder Brandschutz- und Rettungseinheiten eine regelmäßig vorgeschriebene Sicherheitsübung im Wambeler B236-Tunnel, der derzeit saniert und modernisiert wird und deshalb zurzeit nachts für den Verkehr gesperrt ist.

Simuliert wurde ein Verkehrsunfall von zwei Pkw, bei dem drei Personen verletzt wurden; die Unfallfahrzeuge gerieten in Brand und sorgten für eine massive Rauchentwicklung im Tunnel. Per Betätigung eines Feuermelders und Absetzen eines Notrufs über die Rufnummer 111 alarmierte der Übungsleiter im Tunnel die beteiligten 75 Kräfte, die bis 0.30 im Einsatz waren.

„Die ersten Einsatzkräfte gingen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor, während die weiteren anrückenden Kräfte sich in der Nähe in einem Bereitstellungsraum sammelten“, so die Feuerwehr im Nachgang der Übung: „Die verletzten Personen konnten gerettet werden. Das Feuer wurde gelöscht.“

Die Beteiligten von Feuerwehr, Polizei und Straßen.NRW zeigten sich zufrieden mit dem Ablauf der Übung. Lediglich die Kommunikation der Einsatzkräfte untereinander mit den Funkgeräten gestaltete sich schwierig, da eine Tunnelfunkanlage nicht ordnungsgemäß funktionierte.

In den nächsten Wochen werden nun alle weiteren Ergebnisse der Übungsbeobachter genau ausgewertet, um alle Erkenntnisse für eine weitere Optimierung der Einsatzkonzepte zu nutzen.

Hintergrund:
Ziel der Übung ist die Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen im Tunnel, das Beüben der Alarmierungs-, Anfahrts- und Kommunikationswege der Feuerwehr sowie der Einsatzplanung für Tunnelanlagen „Straße“ der Feuerwehr Dortmund.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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