Abschied in Asseln von den vier Schwestern des Ordens der „Dienerinnen der Armen“
Trotz aller lächelnder Gesichter für die Kameras war es ein trauriger Abschied, der am 3. Advent in der Kirchengemeinde St. Joseph „gefeiert“ wurde.
Nach 24 Jahren, in denen sie unterschiedliche Dienste in der Asselner Pfarrgemeinde, zuletzt vor allem aber Arbeit in der Kranken- und Altenpflege im St.-Elisabeth-Krankenhaus geleistet und damit finanziell die Arbeit ihrer Mitschwestern in der indischen Heimat unterstützt hatten, sagten die vier verbliebenen „Dienerinnen der Armen“ Dortmund ade, denn ihre Stellen in Kurl fallen weg.
Die Schwestern Dennis und Peena wechseln nun in ein Behindertenheim nach Fulda, Linsa arbeitet ab Januar im Hospital in Haltern und Schwester Jacquiline darf nach 16 Jahren in Deutschland zurück nach Indien gehen.
Die Verantwortlichen aus Gemeinde und Pastoralem Raum um Pfarrer Ludger Keite sprachen den vier Schwestern jedenfalls allerhöchste Anerkennung und Dank aus. Martin Ludwig kündigte für den Gemeinderat an, dass man durch Freundes- und Förderkreis den Kontakt aufrechterhalten und den Orden in Indien weiter unterstützen werde.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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