5.000 Steine für den "Knappi"-Brunnen
Stein für Stein hämmern in der Mittagshitze André Broszkat und zwei seiner Kollegen auf den Sand. 5.000 Pflastersteine werden es sein, bis sie ihre Arbeit vollendet haben: Die Fertigstellung des neuen „Westfaliums“ am Knappschaftskrankenhaus in Brackel läuft „auf vollen Touren“. Zurzeit wird vor dem ehemaligen Schwesternwohnheim in dem künftig die Verwaltung und das Schlaflabor untergebracht sein werden, ein Brunnen errichtet. Dieser soll künftig das Außenterrain verschönern.
Maßgeblich beteiligt an der Umsetzung dieses Bauvorhabens ist die Rundholz-Bauunternehmung, die neben dem kompletten Umbau für sämtliche Rohbauarbeiten am Gebäude verantwortlich zeichnet. „Aufgrund der bogenförmigen Ausbildung des Brunnens und gleichzeitiger Ausarbeitung des Quergefälles in dem Pflastermaterial kann das nicht jeder“, erklärt Oberbauleiter Guido Brosch.
Seit Juli vergangenen Jahres stellen Teams des Brackeler Baudienstleisters besonders geräusch- und staubarme Arbeiten bei laufendem Betrieb des Krankenhauses sicher: Die Ruhe der Patienten soll so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Spätestens im Herbst werden die Baufahrzeuge abgerückt sein. Dann wird das „Westfalium“ offiziell eröffnet.
Aktuell stehen 45 Krankenhäuser auf der Rundholz-Kundenliste. Im Auftrag des Knappschaftskrankenhauses hat Stefan Rundholz bereits mehrere Projekte realisiert, Anfang 2011 stellte sein Unternehmen den Bau der neuen Strahlentherapie fertig.
Autor:Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost |
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