3900 Euro für das Soziale Seminar der Katholischen Hauptschule Husen
Die Kommende-Stiftung beneVolens des erzbischöflichen Sozialinstituts in Brackel folgt dem Leitspruch „Jugend fördern. Zukunft gestalten“ und setzt sich seit nunmehr neun Jahren für die Förderung des Sozialverhaltens und die Bildung von Jugendlichen ein. In Kooperation mit mehreren Schulen führt beneVolens das Soziale Seminar durch, das sich an die politisch-soziale Bildung der Jugendlichen richtet.
Damit das Soziale Seminar im laufenden Schuljahr auch weiter an der Katholischen Hauptschule Husen angeboten werden kann, hat die ebenfalls in Dortmund, in Nette, ansässige ProFiliis-Stiftung, das Projekt jetzt finanziell mit 3900 Euro unterstützt.
Vor Ort in der Schule an der Husener Eichwaldstraße überreichte Thomas Schieferstein vom Vorstand der ProFiliis-Stiftung nun im Beisein von Schülern und Lehrern der Hauptschule Husen den symbolischen Spendenscheck an Robert Kläsener von der Geschäftsführung der Kommende-Stiftung beneVolens, der auch Referent für politische Bildung der Kommende Dortmund ist. Mit dabei waren auch Maja Brockmann, Referentin und Leiterin des Sozialen Seminars an der Hauptschule Husen, sowie Schulleiterin Claudia Sutherland.
Das Soziale Seminar findet einmal wöchentlich und in den Schulalltag eingebettet statt. Und doch ist es doch ganz anders als der reguläre Unterricht. Über erlebnispädagogische und lebenspraktische Ansätze werden die Schüler/innen hier zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Fragestellungen angeregt. Auch schwierige Themen wie Armut, Sucht oder Rassismus werden behandelt. Ziel dieses Seminars ist es, die Jugendlichen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, ihre sozialen und interkulturellen Kompetenzen zu stärken und ein Bewusstsein für gesellschaftliche und soziale Problemstellungen zu schaffen.
Info:
Die Ende 2008 ins Leben gerufene gemeinnützige Stiftung „ProFiliis“ aus Dortmund hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche zu fördern und zu unterstützen. Die Stiftung engagiert sich im In- und Ausland, hat ihren geografischen Förderschwerpunkt aber in Dortmund. Im vergangenen Jahr wurden Förderzusagen für 52 Projekte, davon 49 in Dortmund, in unterschiedlichen Bereichen wie Bildung, Sport, Kultur, Freizeit, Humanitärhilfe erteilt. Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von fast 180.000 Euro zugesagt.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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