25. Treffen der Stahlbauer der Westfalenhütte bei "Triton" in Körne
Das Silberjubiläum, ihre 25. Wiedersehensfeier, konnten die ehemaligen Stahlbauer der Westfalenhütte am Freitagnachmittag (5.8.) beim Treffen im „Freilandaquarium“ des Dortmunder Aquarien- und Terrarienvereins Triton an der Speyerstraße feiern.
Trotz der abendlichen Konkurrenz der Bundesliga-Saisoneröffnungsbegegnung des Deutschen Meisters Borussia Dortmund gegen den HSV seien immerhin 70 von ursprünglich 95 angemeldeten Kollegen gekommen, freute sich Horst Wesnigk vom sechsköpfigen Orga-Team: „Um das BVB-Spiel sehen zu können, hatten wir die technischen Voraussetzungen geschaffen. Und es sind dann noch 35 Kollegen geblieben, um das BVB-Spiel bei Triton zu sehen. Die Begeisterung über den Sieg war entsprechend.“
Erstmalig war auch Thomas Schlenz, Konzern-Betriebsratsvorsitzender der Thyssen-Krupp AG, gekommen, der sich beeindruckt zeigte vom Areal der Aquarianer wie vom kollegialen Verhalten der Ex-Stahlbauer. Zudem feierten das Jubiläumstreffen in Körne auch der ehemalige Hoesch-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Werner Nass und Ratsvertreter Friedhelm Sohn mit.
Im Vordergrund, so ergänzte Wesnigk, habe nicht nur die Freude über das jährliche Treffen gestanden. Auch Schicksalsschläge wie Tod und Krankheit waren Teil der Gespräche. Und: „Einige waren trotz eigener schwerer Krankheit zumindest für eine kurze Zeit gekommen“, so Wesnigk.
Zu hoffen bleibt, dass die Wiedersehensfeiern der Ex-Stahlbauer auch künftig bei den Tritonen gefeiert werden können, prognostizierte Triton-Vorsitzender Dieter Caspari den Stahlbauern doch, dass die steigenden Energiekosten und hoher Pachtgebühren irgendwann einmal nicht mehr von den rund 50 Triton-Mitgliedern bezahlt werden können.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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