Volle Felder am kommenden Dienstag in Wambel

93 Starter in acht Rennen und gleich in fünf Prüfungen die Maximalbesetzung von 14 Pferden – der nächste Sandbahn-Renntag am kommenden Dienstag (13. Dezember) auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel erfreut sich einer hohen Beliebtheit bei den Aktiven.

Das erste Rennen wird um 17 Uhr gestartet, der Eintritt ist wie immer bei den Sandbahn-Rennen frei, das gilt auch für die beheizte Glasdach-Tribüne.

Eine besonders spannende Angelegenheit dürfte der Sprint über 1.200m werden (3. Rennen / Start 18 Uhr). In dem Ausgleich IV treten 14 Kandidaten an. Mit dabei ist auch die vierjährige Stute Goldie Doll, die Ende November auf gleicher Strecke und am gleichen Ort mit viel Speed gewonnen hat. Die im belgischen Besitz stehende Stute wird von Toon van den Troost betreut. Der junge Belgier trainiert seit Anfang 2015 Pferde in seiner Heimat. In dem Sprint wird die Viererwette mit einer Garantiesumme von 10.000 Euro ausgespielt.

Gewinnt Quietude erneut?

Gleich zum Auftakt des Renntags (1. Rennen / 17 Uhr) meldet sich Quietude zurück. Der sechsjährige Wallach aus dem Stall von Regine Weißmeier zeigte Mitte November zum Auftakt der Sandbahnsaison 2016 / 2017 in Dortmund eine eindrucksvolle Vorstellung. Er gewann unter Höchstgewicht mit sagenhaften 22 Längen Vorsprung. Das macht ihn wohl zwangsläufig zum Favoriten.

Das sportliche Highlight des Abends ist das sechste Rennen (19.30 Uhr), ein Ausgleich III über 1.800m. Neun Kandidaten stellen sich der Aufgabe. Darunter ist der vierjährige Polarstern, der von Axel Kleinkorres gesattelt wird. Der Hengst hat im März in Dortmund auf Sand eine ähnliche Aufgabe gelöst. Zuletzt lief er seit September vier Mal im belgischen Mons – zwei Siege sprangen dabei heraus. Als Sandbahn-Spezialist gilt auch der siebenjährige Twain aus dem Stall von Erika Mäder. Doch vor vier Wochen enttäuschte er in Wambel doch sehr, eine Leistungssteigerung scheint aber gut möglich.