TuS Körne will weniger Staub aufwirbeln: Fußballverein sammelt Spenden für neuen Kunstrasenplatz

Luft anhalten und durch. Beim Tritt in die Asche staubt‘s angesichts der diesjährigen Frühjahrstrockenheit derzeit meistens mächtig. Hoffentlich nicht mehr lange: Bezirksligist TuS Körne  (in Schwarz-Rot) hier beim 2-1-Sieg gegen den SV Südkirchen  will es den Nachbarvereinen nachmachen und seinen Tennenplatz Am Zippen mit Kunstrasen ausstatten. | Foto: Günther Schmitz
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  • Luft anhalten und durch. Beim Tritt in die Asche staubt‘s angesichts der diesjährigen Frühjahrstrockenheit derzeit meistens mächtig. Hoffentlich nicht mehr lange: Bezirksligist TuS Körne (in Schwarz-Rot) hier beim 2-1-Sieg gegen den SV Südkirchen will es den Nachbarvereinen nachmachen und seinen Tennenplatz Am Zippen mit Kunstrasen ausstatten.
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Zur Zeit staubt es noch ordentlich, wenn auf dem Ascheplatz des TuS Körne trainiert oder ein Fußballspiel ausgetragen wird. Das soll sich ändern: Der Bezirksligist plant, seinen Tennenplatz Am Zippen in Eigeninitiatve mit Kunstrasen auszustatten.

„Wir verwirklichen nun unseren jahrelangen Traum den Bau des Kunstrasenplatzes ‚Am Zippen‘“, verkündet die Deutsche Jugendkraft (DJK) TuS Körne.
Unter dem Motto „TuS Körne wird grün“ plant der Verein unter Federführung der Jugendabteilung den Umbau seines Sportplatzes. Er hält diesen Schritt für unerlässlich, um die Zukunft des Clubs mit derzeit 14 Jugend- und drei Seniorenmannschaften zu gewährleisten. Der Bau dieses Kunstrasenplatzes ist laut Verein jedoch nur möglich, wenn er sich mit etwa 50.000 Euro an den Baukosten beteiligt.
Damit der TuS Körne sein Vorhaben verwirklichen kann, bittet er alle aktiven und passiven Mitglieder, die Eltern der Jugendspieler und die Freunde des Vereins, Parzellen des neuen Kunstrasenplatzes symbolisch zu erwerben. Auf diese Art soll die benötigte Summe zusammenkommen. Dabei wird für den Geldbetrag von 25 Euro symbolisch ein Quadratmeter des Spielfelds (auf der Internet-Homepage) erworben.
Anders als der TuS Körne haben viele Nachbarvereine in Dortmunder Osten siehe Wickede oder Brackel schon seit längerem Kunstrasenplätze. Und selbst der Ortsrivale ÖSG Viktoria in der Kreisliga (!) spielt mittlerweile auf dem wetterunabhängig zu bespielenden Bodenbelag. Kunstrasen versinkt im Winter, bei Schnee und Tauwetter, eben nicht so schnell im Schlamm.
Deshalb spricht die DJK TuS Körne selbst auch von einer „‚grünen‘ Konkurrenzsituation im Dortmunder Stadtgebiet“ und will selbst auch „grün“ werden. (Tobias Weskamp/Ralf K. Braun)

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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