Galopprennen in Wambel
Start in die Wintersaison am Sonntag
Boxen auf heißt es am kommenden Sonntag (11. Dezember) wieder auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Nach dem Ende der Grasbahn-Saison in Dortmund im Oktober beginnt die Wintersaison 2022 / 2023 auf der einzigen Allwetterbahn in Deutschland in diesem Jahr spät. Im Dezember ist dann noch ein weiterer Termin geplant - das große Jahresfinale am 31. Dezember mit der Ehrung der Champions.
Am Sonntag stehen sechs Rennen auf dem Programm, 69 Pferde sollen laufen, das sind im Schnitt 11,5 Starter pro Rennen – viel mehr als bei so manchem Grasrennbahn-Tag in diesem Jahr in Deutschland. Der erste Start erfolgt um 11:20 Uhr, ein Sprintrennen über 1.200m mit zehn Startern.
Der Eintritt ist wie immer an den Winterrenntagen frei, auch der Zugang zur beheizten Glastribüne. Ein gastronomisches Angebot gibt es vor und in der Glastribüne, im Restaurant Hufeisen und in der HRC-Wettannahmestelle auf der Rennbahn. Moderator des Renntags ist der bekannte Turfjournalist und Vollblut-Auktionator Daniel Delius.
Viererwette mit 10.000 Euro garantierter Gewinnausschüttung
Große Resonanz haben vor allem die beiden längeren Handicap-Rennen der Kategorie F Ausgleich IV über 1.800 bzw. 2.500m gefunden. Da in Wambel maximal 14 Pferde laufen können, mussten heute jeweils vier Kandidaten ausgeschieden werden. Im Preis von Wettstar über 2.500m (4. Rennen / Start 12:50 Uhr) wird die Viererwette ausgespielt, die der Dortmunder Rennverein mit einer Gewinnausschüttung von 10.000 Euro garantiert.
Im besten Handicap des Tages, einem Ausgleich III über 1.800m, zum Abschluss des Renntags (6. R. / 13:50 Uhr) laufen zehn Pferde, zwei davon werden von Marian Falk Weißmeier trainiert – der achtjährige Esprit de Corps und der vierjährige Mon Mistral. Letzterer gehört zu den Leichtgewichten im Feld und trägt beispielsweise 13 Kilogramm weniger als das Höchstgewicht Lightning Jock aus dem Quartier von Frank Fuhrmann.
Autor:Peter Mühlfeit aus Dortmund-Ost |
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