Starke punktet in Wambel auf dem Weg zum Jockeytitel
Der mehrfache Championjockey Andrasch Starke hat auch beim frühen Renntag auf der Galopprennbahn Dortmund Wambel einen weiteren Schritt getan, sich den Titel als Bester seiner Zunft zu sichern.
Mit dem vierjährigen Wallach Anno Mio gewann Starke den Wambeler Ausgleich über 1.400m. Das Handicap der Klasse III war der sportliche Höhepunkt der kurzweiligen, sechs Rennen umfassenden Veranstaltung, die der Dortmunder Rennverein mit dem Asia Food Festival auf der Rennbahn verband.
Der von Dominik Moser trainierte 22:10-Favorit Anno Mio im Besitz des Gestüts Brümmerhof siegte leicht mit ein-dreiviertel Längen Vorsprung vor Edged in Blue und Butch Cassidy. Im Rennen für die Dreijährigen über 1.750m triumphierte die von William Mongil betreute Stute Miura (137:10) vor Fair Hurricane und Maiama. Im Sattel der Siegerin saß der junge Franzose Lukas Delozier, der dank des Kontaktes des in Mülheim tätigen Mongils seit diesem Jahr in Deutschland reitet und dort vor allem für den Stall von Jens Hirschberger.
Zwei Siege für die Niederlande
Zwei Rennen gingen in die Niederlande: Bart Hermans punkte mit Marlot (35:10), geritten von Martin Seidl, gleich zum Auftakt über 2.800m und Lucien van der Meulen mit Roi du Soleil (64:10) dank Maxim Pecheur über 2.000m. Den Schlusspunkt über 1.750m setzte Dr. Andreas Bolte mit Suarez (46:10) mit Rene Piechulek im Sattel.
Zuvor gab es einen Iffezheimer Sieg für Gerald Geisler im www.wettstar.de-Rennen über 1.400m. Andre Best gewann auf Soriano (73:10) vor Never In Doubt, Sulphur und Summer Princess. In dem Rennen wurde die Viererwette mit 10.000 Euro garantierter Gewinnausschüttung ausgespielt.
Sie wurde nach Angabe eines Wettanbieters auch mindestens einmal richtig getippt, allerdings gab es Probleme mit der Quotenberechnung. „Leider ist nicht gelungen, selbst eine Stunde nach dem Rennen mit der Viererwette ein Quote zu berechnen“, sagte Rennvereins-Präsident Andreas Tiedtke. „Der Rennverein hat da keinen Einfluss darauf, sondern ist auf den Dienstleister in Frankreich angewiesen. Wir können uns nur beim wettenden Publikum für die Verzögerung entschuldigen.“
Großer Preis der Wirtschaft am 24. Juni
Der nächste Renntag in Wambel ist am Sonntag, 24. Juni, mit dem 31. Großer Preis der Wirtschaft – dem ersten von zwei Gruppe-Rennen in Dortmund in diesem Jahr.
Autor:Peter Mühlfeit aus Dortmund-Ost |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.