Pappelstadion Dortmund - Wickede
Pünktlicher Baubeginn des Kunstrasen-Kleinfeldplatzes
Der für den 15. November angekündigte Baubeginn des Kunstrasen-Kleinfeldplatzes im Pappelstadion des BV Westfalia Wickede begann pünktlich.
Noch war der Rasen mit einer weißen Raureifdecke belegt, die Nachttemperaturen hatten aus dem Naturgrün ein herrliches Weiß gezaubert, da rollte der Sportstättenbauer Sachse mit seinen Gerätschaften am Fränkischen Friedhof an.
„Vereinzelte Arbeiter kannte ich schon vom Bau der Anlage im Jahr 2007. So gab es ein freudiges Wiedersehen und schöne Erinnerungen an erfreuliche Zeiten. Nachdem das Thermometer doch noch -3,5° anzeigte wärmten wir uns erst bei einer Tasse Kaffee im Vereinsheim auf und besprachen die Einzelheiten des Platzbaues. Es dürfte wohl das letzte Mal gewesen sein, dass ich als Vorsitzender die Baumaschinen auf dem Gelände des Pappelstadions habe“, erzählte uns der Westfaliachef, Hans Walter v. Oppenkowski.
Dass der Spiel- und Trainingsbetrieb weiter gehen kann, wurde vom ehrenamtlichen Platzwart, Gert Gutt noch einmal deutlich hervorgehoben.
Die Finanzierung des 242.000 Euro kostenden Platzes ist noch nicht ganz gesichert. Eine Summe von 77.500 Euro steht zur 100 %tigen Abdeckung noch aus. Die Verantwortlichen bei Westfalia erhoffen sich weitere Spenden auf das Sonderkonto 0352143367 bei der Sparkasse Dortmund. „Selbstverständlich erhält jeder Spender eine steuerabzugsfähige Spendenquittung“, sagte voller Erwartung Walter Runge, der Kassierer des Vereins.
Wenn die Witterungsverhältnisse es zulassen soll das Kunstrasen-Kleinspielfeld bis März 2012 fertig gestellt sein.
Die auch für das nächste Jahr vorgesehene Dortmunder Kindergarten Stadtmeisterschaft wird dann etwas entzerrter gestaltet werden können. „Bei mehr Fläche können wir im Rahmen der Ablaufplanung die Spielabläufe für die Kinder auch übersichtlicher gestalten. Die Orientierung für die begleitenden Erwachsenen wird besser und damit hoffentlich die Hektik aus dem mit ca. 24 Mannschaften gespicktem Turnier herausgenommen,“ hofft der Vereinsvorsitzende.
Autor:Uwe Kiegelmann aus Dortmund-Ost |
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