ÖSG Frauen weiterhin auf Kurs
Dortmund Körne: ÖSG Frauen weiterhin auf Kurs
Mit 8:4 siegten die Viktorianerinnen am Sonntag deutlich gegen den SV Westrich. Trainerteam Mike Chamski und Michaela Hoffmann forderten vor dem Spiel, an die gegen TuS Kruckel gezeigte Leistung anzuknüpfen. Bei strömenden Regen setzten die ÖSG Frauen die Vorgabe gut um. So viel bereits in der 8. Minute das 1:0 für die ÖSG nach Vorlage von Nadine Lüders durch Mannschaftsführerin Mareike Schäfer. Bereits in der 15. Minute folgte das 2:0 für die ÖSG durch Sina Rybacki, vorbereitet durch Filiz Gök.
In der 19. Minute keimte dann Hoffnung beim SV Westrich auf. Etwa 19 Meter vor dem Tor der ÖSG in ziemlich zentraler Position gab es einen Freistoß für die Gäste. Den Standard verwandelte Jennifer Beiteke zum 1:2 Anschlusstreffer.
Die ÖSG Frauen zogen ihr Spiel jedoch völlig unbeeindruckt von dem Gegentreffer weiter durch. So dauerte es nur bis zu 25. Minute, bis Filiz Gök, die auf der für sie ungewohnten 6er-Position eine beachtliche Partie ablieferte, mit einem Schuss als dem Gewühl heraus das 3:1 erzielte. In der 38. Minute luchste dann die früh angreifende Mareike Schäfer einer Westricher Abwehrspielerin den Ball ab, zog alleine auf das Westricher Tor zu und ließ mit einem satten Schuss zum 4:1 der Gästetorhüterin keine Chance. Nur wenige Minuten später wurde Aileen Liedmann von Nadine Lüders schön in Szene gesetzt und vollendete zum 5:1, womit es dann auch in die Kabine ging. Auch in der zweiten Spielhälfte gingen die Gastgeberinnen konzentriert vor und hielten das Tempo hoch. So war gerade erst wieder eine Minute gespielt, als Sina Rybacki bereits das 6:1 erzielte.
Dann ließen die ÖSG Frauen etwas das Spiel schleifen, was prompt bestraft wurde. So viel in der 51. Minute durch eine sehenswerte direkt verwandelte Ecke der 6:2 Anschlusstreffer für Westrich. In der 53. Minute ließen sich die ÖSG Frauen durch einen Leichtsinnsfehler im Aufbauspiel durch einen Tempogegenstoß von Westrich überraschen, so dass das 6:3 fiel. Doch dann zog die ÖSG das Tempo wieder an, mit der Folge, dass Mareike Schäfer nach Vorarbeit von Sina Rybacki, das 7:3 für die ÖSG Viktoria erzielte. Westrich hatte nun aber Hoffnung geschöpft und verkürzte bereits in der 63. Minute wieder auf 7:4.
Die ÖSG Frauen ließen jedoch nichts mehr anbrennen. Mit einem schönen Alleingang brach Mareike Schäfer dann auch in der 84. Minute mit ihrem Treffer zum 8:4 den Widerstand des SV Westrich. Trainerin Michaela Hoffmann zeigte sich zufrieden: „Alles in Allem haben die ÖSG Frauen auch im zweiten Meisterschaftsspiel eine ordentliche Leistung abgeliefert. Aber es ist nun gefordert, die Konzentration zu halten und das Leistungsniveau mit in die kommenden Spiele zu nehmen. Es wäre sträflich, nach den erzielten Ergebnissen nachlässig oder gar überheblich zu werden.“ Am nächsten Sonntag treten die ÖSG Frauen zum Derby bei SV Körne 83 an.
Autor:Volker Lenk aus Dortmund-City |
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