Husen-Kurler Sportvereine arbeiten ab sofort verstärkt zusammen
Sport ist heutzutage eine wichtige Komponente des gesellschaftlichen Zusammenlebens, die auch der Förderung der Gesundheit und der sozialen Kontakte der Bürgerinnen und Bürger dient. Gerade in kleinen Dörfern wie den Dortmunder Vororten Husen und Kurl ist der Sport von großer Bedeutung, vor allem für Kinder und Jugendliche, da sich die Angebote zur Freizeitgestaltung in der direkten Umgebung in Grenzen halten. Dies ist ein Grund für die zukünftige Zusammenarbeit der beiden großen Sportvereine in Husen-Kurl. Der Fußballverein SC Husen-Kurl 1919/28 e.V. und die Handballabteilung des TV Eintracht Husen-Kurl 1893 e.V. werden ihre Kompetenzen sowohl im sportlichen Bereich als auch auf der administrativen Ebene bündeln. „Beide Vereine können von einer gemeinsamen Arbeit auf beiden Ebenen nur profitieren“, ist sich Pascal Scholten, erster Vorsitzender der Handballabteilung des TVE, sicher. Bei dem ersten Treffen der Vorstände stand neben dem Kennenlernen und einem ersten Meinungsaustausch auch die Planung gemeinsamer Projekte auf dem Programm. Beide Vereine wollen vor allem im Jugendbereich, u.a. bei der Akquise von neuen jungen Sportlerinnen und Sportlern und Planung der Trainingseinheiten im konditionellen und koordinativen Bereich, zusammenarbeiten. Darüber hinaus erhoffen sich die Verantwortlichen durch eine gemeinsame Vertretung der Interessen gegenüber der Politik höhere Chancen bei der Umsetzung verschiedener Maßnahmen, um die sportlichen Angebote und die Lebensqualität in Husen-Kurl zu erhöhen. „In Husen-Kurl kann ein Verein mit 300-400 Mitgliedern bei weitem nicht so viel Einfluss erzielen, wie zwei Vereine, die ihre Kompetenzen vereinen und zusammenarbeiten“, sagt Andreas Edelstein, Vorstandsvorsitzender des SC Husen-Kurl. Des Weiteren haben sich die Vorstandsmitglieder beider Vereine auch gegenseitige Unterstützung bei den anstehenden Großveranstaltungen, Husen-Kurler Sporttage und Pfingstturnier 2014, zugesagt. Die Zusammenarbeit zwischen dem SC und dem TVE soll in Zukunft kontinuierlich ausgeweitet und intensiviert werden. Der Grundstein dafür wurde bereits gelegt.
Autor:Max Roeren aus Dortmund-Ost |
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