Badegäste und Schulschwimmer fehlen
Hilfe auch fürs Hallenbad Brackel an der Oesterstraße
Die coronabedingten Schul-Schließungen haben große Auswirkungen auch auf die Betreiber von Hallenbädern: Auch dem von der Sportwelt gGmbH betriebenen Brackeler Bad an der Oesterstraße 68 ist damit ein wichtiger Teil der Einnahmen weggebrochen. Zudem musste der öffentliche Badebetrieb eingestellt werden. Vielen Hallenbad-Betreibern drohen daher trotz staatlicher Hilfen große finanzielle Einbußen.
Der Verwaltungsvorstand der Stadt hat daher vorgeschlagen, den Hallenbadbetreibenden für das ausgefallene Schulschwimmen 50 Prozent der üblichen Nutzungsvergütung zu bezahlen.
„Wir können nicht zulassen, dass die Hallenbäder nach Öffnung der Schulen finanziell nicht mehr in der Lage sind, das Schulschwimmen anzubieten. Wir brauchen die Bäder nach fast einem Jahr ohne Schulschwimmen umso dringender“, so Dezernentin Daniela Schneckenburger.
Der Vorschlag geht nun in die politischen Gremien, der Rat soll am 25. März darüber entscheiden.
In Dortmund gibt es neben den drei städtischen Bädern Süd-, Nord- und Westbad Hallenbäder in Eving, Hombruch, Scharnhorst, Lütgendortmund, Mengede, Brackel, Aplerbeck und Hörde, die von der Sportwelt gGmbH oder von Vereinen getragen werden.
Info: In Brackel befindet sich Dortmunds ältestes Bezirkshallenbad. Für optimale Schwimmbedingungen befinden sich Im Hallenbad ein 25-Meter Schwimmbecken mit fünf Bahnen sowie ein Lehrschwimmbecken.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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