Galopprennen in Wambel am Sonntag
Großer Preis der Wirtschaft mit vielen Attraktionen

Potemkin nach dem Erfolg 2016 mit Besitzerehepaar Allofs (Foto DRV / Rühl)
  • Potemkin nach dem Erfolg 2016 mit Besitzerehepaar Allofs (Foto DRV / Rühl)
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Es ist einer der Highlights im Dortmunder Rennkalender: Am kommenden Sonntag, 23. Juni, wird der 32. Großer Preis der Wirtschaft auf der Galopprennbahn in Wambel ausgetragen.

Der neun Prüfungen umfassende Renntag ist gespickt mit Attraktionen. Der erste Start erfolgt bereits um 11:25 Uhr, es gibt mehrere Jackpots und ein großes, kostenloses Kinderprogramm mit Hüpfburg, „Bullenreiten“ und Ponyreiten. Der Eintritt inklusive Rennprogramm kostet 8 Euro. Für Käufer der Gewinnerkarte (Wettgutscheine in Höhe von 50 Euro) ist der Eintritt frei.

Der 32. Großer Preis der Wirtschaft (8. Rennen / Start 15:10 Uhr), ein mit 55.000 Euro dotiertes Rennen über 1.750m der Europa-Kategorie Gruppe III, hat sieben Kandidaten angelockt – allen voran den inzwischen achtjährigen Potemkin, der dieses Rennen schon einmal vor drei Jahren gewonnen hat. Der Schützling von Andreas Wöhler gibt sein Saisondebüt, rückt aber gleich in die Favoritenrolle. Potemkin steht im gemeinsamen Besitz von Ex-Fußballer Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof. Stärkster Gegner könnte der französische Gast Volfango, trainiert von Fabrice Vermeulen, werden. Der fünfjährige Hengst war zuletzt Vierter in der Badener Meile (Gr.II) in Baden-Baden.

Jackpot in der Dreierwette

Im 5. Rennen (13:25 Uhr) treten zehn Pferde an. Hier lohnt sich insbesondere die Dreierwette, denn die Gewinnausschüttung wird um einen Jackpot von 4.313,29 Euro verbessert. Das Rennen wird als Memorial für Alfred Zimmermann gelaufen, der einer der Initiatoren für den Großen Preis der Wirtschaft mit zahlreichen lokalen und regionalen Sponsoren war. Im Preis der AS Antriebs- und Systemtechnik (7.R. / 14:35 Uhr) wird die mit 10.000 Euro Gewinnausschüttung garantierte Viererwette ausgespielt. Es gilt aus 13 Startern die ersten Vier herauszufinden.

Dazwischen wird der 2. Lauf zur Super-Sprint-Cup-Serie entschieden. Im Preis der Mercedes-Benz Niederlassung (6.R. / 14:00 Uhr) geht es über schnelle 800m. Ein Rennen über ein solch kurze Strecke feierte Ende Mai in Wambel Deutschland-Premiere. Der Gewinner, der von John Hillis in München betreute 13-jährige Wallach Cheviot, hat es mit einem halben Dutzend Rivalen zu tun.

Alle Starter finden Sie hier

Autor:

Peter Mühlfeit aus Dortmund-Ost

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