Freier Eintritt beim letzten Grasbahnrenntag in Wambel

Nummer 1.500: Familie Schiergen mit More Than Honey und Galopplegende Hein Bollow (r.)
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Einer geht noch: Der Dortmunder Rennverein veranstaltet am kommenden Sonntag (13. November) auf der Galopprennbahn in Wambel seinen sechsten und jetzt endgültig letzten Grasbahn-Renntag in dieser Saison – so viele wie schon seit Jahren nicht mehr.

Wie schon im Oktober ist Dortmund für Frankfurt eingesprungen. „Das bedeutet schon einen echten Kraftakt für uns, den wir im Interesse des deutschen Galoppsports auf uns nehmen“, sagt Rennvereins-Präsident Andreas Tiedtke. Der Eintritt ist frei, die Glastribünen sind beheizt. Der erste Start erfolgt um 13.15 Uhr.

Der Veranstalter wird für sein Engagement mit sehr guten Starterfeldern belohnt. Insbesondere die Besetzung im sportlichen Highlight, der German Owners‘ and Breeders‘ Sprint Trophy (5. Rennen / Start 15.15 Uhr), lässt keine Wünsche offen. Das mit 25.000 Euro dotierte Listenrennen über die Distanz von 1.400m ist mit 14 Starter hervorragend bestückt. Natürlich darf bei einer solchen Prüfung der französische Trainer Henri-Alex Pantall nicht fehlen, der sich auf deutsche Listenrennen spezialisiert hat. Mit Sense Of Fun und You’re Back schickt Pantall gleich zwei dreijährige Stuten ins Rennen. Sie laufen in den weltberühmten blauen Godolphin-Farben im Besitz des Dubai-Herrschers Scheich Mohammed Al Maktoum.

Der irische Toptrainer Dermot Weld bringt die vierjährige Stute Joailliere an den Ablauf, geritten vom irischen Topjockey Patrick Smullen. Das allein verdient Beachtung. Aber die deutschen Kandidaten müssen sich nicht verstecken. So sattelt Peter Schiergen Ross, geritten vom aktuell erfolgreichsten Jockey in Deutschland Filip Minarik, und More Than Honey. Mit der Stute gelang Schiergen kürzlich in Baden-Baden der 1.500 Sieg seiner Trainerkarriere. Im Sattel sitzt wieder Sohn Vinzenz Schiergen.

Zwei Zweijährigen-Rennen und eine Viererwette

Neben diesem spannenden Sprint stehen weitere sechs Rennen auf dem Programm. Los geht es um 13.15 Uhr mit einer Zweijährigen-Prüfung über 1.400m, gefolgt von einem weiteren Rennen für die Youngsters – dieses Mal über 1.600m. Dreijährige Sieglose haben dann Ihre Chance über 1.750m, bevor es dann das erste – mit 14 Startern stark besetzte – Handicap gibt. In dem Ausgleich IV über 1.400m reitet der Dortmunder Pascal Werning die sechsjährige Stute Charlize für Vater Reiner Werning. Pascal Werning wird ja in der neuen Saison Assistent beim mehrfachen deutschen Championtrainer in Köln, Peter Schiergen.

Ebenfalls 14 Kandidaten hat der Ausgleich IV über 2.000m angelockt. Hier wird die Viererwette mit einer garantierten Gewinnausschüttung von 10.000 Euro ausgespielt. „Nur“ 13 Starter hat dann das letzte Rennen des Tages und Jahres auf Gras, ein Ausgleich III über 2.000m. Am 18. November geht es aber schon wieder weiter – mit dem Auftakt der Sandbahn-Winter-Saison 2016/2017.

Autor:

Peter Mühlfeit aus Dortmund-Ost

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