"Ergo Cup 2016" 1.Stadtmeisterschaft der Dortmunder Schulen im "Indoor Rowing"
Erstauflage im Rahmen der Stadtmeisterschaften
Nach erfolgreichen "Testversuchen" in den beiden letzten Jahren, bei denen unter den Schulen die Akzeptanz des Ruderns am Ergometer ausgelotet werden sollte, konnte sich Gisbert Krüger, Geschäftsführer beim Ausschuss für den Schulsport, davon überzeugen lassen, "Indoor Rowing" erstmals in den Kanon der Stadtmeisterschaften der Dortmunder Schulen aufzunehmen.
Heinrich-Heine richtet aus, RC Hansa stellt Ergometer
Spannend wird das Ergo-Rudern für die Zuschauer erst, wenn die Leistungen der Ruderer an einer Video-Leinwand optisch dargestellt werden.
Die Licht- und Ton AG des HHG schaffte es mit Hilfe eines speziellen Computerprogramms, dass der Zuschauer den Rennverlauf auf der Leinwand verfolgen konnte, denn durch kleine Boote wurde der Stand der einzelnen Teilnehmer angezeigt.
500m, 1000m oder 2000m bis zur totalen Erschöpfung
Noch intensiver und hautnah als über die Video-Leinwand konnten die Ruderer direkt in Bühnennähe angefeuert werden und durch die lautstarken und gestenreichen Anfeuerungen ihrer Mitschüler die letzten Energiereserven mobilisieren.
Gastgeber HHG gewinnt 3 von 4 Stadtmeistertiteln
Der Seriensieger auf dem Wasser bei den Stadtmeisterschaften am Phoenix See, das Max-Planck-Gymnasium, konnte sich am Ergometer nur in der Wettkampfklasse I (Jg.96-98) durchsetzen, in den Wettkampfklassen II (Jg.99-01), III (Jg.02-03) und IV (Jg.04-05) dominierte das Heinrich-Heine-Gymnasium.
Leider liegen keine weiteren Platzierungen im Bereich der Schulwertung vor.
Gleiches gilt für die Einzelwettbewerbe, in denen die von Kerstin Holtmeyer betreuten IKG-Ruderer gute Ergebnisse erzielen konnten.
Tolle Organisation
Auch wenn bei der ersten Auflage verständlicherweise kleinere Probleme auftraten, so muss insgesamt von einer sehr gelungenen Veranstaltung gesprochen werden.
Der logistische Aufwand hat(te) zwar nicht das Ausmaß des „Outdoor Rowing“, doch der Transport der Ruder-Ergometer, der Aufbau im Schulgebäude, die Verkabelung mit der Technik, das Übertragen der Rennen auf die Video-Leinwand und vieles mehr lassen erkennen, welch großer Zeit-und Arbeitsaufwand mit der Ausrichtung verbunden war.
Autor:Volker Oestreicher aus Dortmund-Ost |
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