DRK und zweijährige Stuten am Sonntag in Wambel im Mittelpunkt

Alwina siegt unter Antoine Hamelin im BBAG Auktionsrennen Dortmund (Foto Rühl)
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Für das Gelingen eines Renntages wie er beispielsweise am kommenden Sonntag (9. Oktober) auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel abgehalten wird, braucht es viele Helfer. Auch ehrenamtliche wie die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuz (DRK) Dortmund, die an allen Renntagen für die Sicherheit der Besucher als auch der Aktiven sorgen.


Als Dankeschön für diese Tätigkeit widmet der Dortmunder Rennverein den Saisonabschluss auf der Grasrennbahn dem DRK Dortmund. So wird Andreas Tiedtke, Präsident des Dortmunder Rennvereins, an Fred Weingardt, Leiter Nationale Hilfsgesellschaft des DRK Kreisverbandes Dortmund e.V., eine Spende überreichen. Sie trägt dazu bei, den einzigen geländegängigen Krankentransportwagen im Großraum Dortmund zu finanzieren, den das DRK angeschafft hat.

Die Besucher der Rennbahn können sich am Sonntag vor Ort über die Arbeit des DRK informieren. „Für die Helfer ist es in der Regel eine Passion und somit eine Selbstverständlichkeit zu helfen, trotzdem ist es auch schön, wenn die Arbeit einmal auf so einem Wege Anerkennung findet“, betont Weingardt.

Alwina im Großen Preis von Wilo favorisiert

Sportlich steht das Finale im Zeichen der Nachwuchsstars: Im Großen Preis von Wilo Auktionsrennen (5. Rennen, Start 15.30 Uhr) treten 13 zweijährige Stuten über die 1.600m-Distanz an. Es geht um 52.000 Euro. Favoritin ist Alwina aus dem Gestüt Karlshof, die im September bereits eine ähnliche Prüfung in Dortmund gewonnen hat. Die Stute wird von Henk Grewe in Düsseldorf trainiert. Zu den schärfsten Konkurrentinnen zählen Near Big (Waldemar Hickst), Qool (Trainer Markus Klug) und Larea (Peter Schiergen), die aber zuletzt in dieser Reihenfolge gegen Alwina den Kürzeren zogen.

Acht Rennen ab 13.30 Uhr

Insgesamt veranstaltet Dortmund zum Grasbahn-Finale acht Rennen. Erster Start ist um 13.30 Uhr und gleich im ersten Rennen steigt der Dortmunder Pascal Werning für seinen Vater Reiner in den Sattel. Der 34-jährige hat seine Zeit als Assistenztrainer bei Andreas Löwe in Köln beendet und ist wieder aktiver Jockey. Er bestreitet am Sonntag gleich die ersten drei Rennen in Dortmund.

Im Preis des Ehrenamts (Start 16 Uhr), einem Ausgleich IV über 1.600m, wird die Viererwette mit einer Garantieauszahlung von 10.000 Euro ausgespielt. 14 Pferde laufen. Das letzte Rennen des Tages findet um 17 Uhr statt. Der Eintritt beträgt wie immer acht Euro inklusive Rennprogramm. Für die kleinen Besucher gibt es wieder kostenfrei Ponyreiten und eine Hüpfburg.

Autor:

Peter Mühlfeit aus Dortmund-Ost

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