Chancengleichheit für den TuS Neuasseln in Sachen Kunstrasen erhofft

Die örtliche SPD-Ratsvertreterin Brigitte Thiel (3.v.l.) und Thomas Wesnigk (2.v.l.), SPD-Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung Brackel, stellten als Mitglieder des SPD-Ortsvereins Asseln-Neuasseln gemeinsam mit Detlef Wienhöfer (l.) von den städtischen Sport- und Freizeitbetrieben die Kunstrasen-Pläne für Neuasseln vor. | Foto: Günther Schmitz
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  • Die örtliche SPD-Ratsvertreterin Brigitte Thiel (3.v.l.) und Thomas Wesnigk (2.v.l.), SPD-Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung Brackel, stellten als Mitglieder des SPD-Ortsvereins Asseln-Neuasseln gemeinsam mit Detlef Wienhöfer (l.) von den städtischen Sport- und Freizeitbetrieben die Kunstrasen-Pläne für Neuasseln vor.
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„Die Entscheidung, ob der TuS in naher Zukunft einen Kunstrasenplatz erhält, ist für den Verein sicherlich zukunftsweisend“, befand Anita Albert, 1. Vorsitzende des Neuasselner Fußball-A-Ligisten, am Ende des Info-Abends im Vereinsheim.

In ihrem Schlusswort verwies Albert explizit auf die diversen Kunstrasenplätze in der Nähe: „Unter sportlichen Gesichtspunkten ist eine Chancengleichheit mit den Nachbarvereinen nicht mehr gegeben.“
Zuvor hatten Detlef Wienhöfer von den städtischen Sport- und Freizeitbetrieben, die Neuasselner SPD-Ratsvertreterin Brigitte Thiel sowie Bezirksvertreter Thomas Wesnigk, SPD-Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung (BV) Brackel, die interessierten Neuasselner Bürger und Vereinsmitglieder, die zahlreich ins TuS-Vereinsheim an der Holzwickeder Straße geströmt waren, auf den aktuellen Sachstand zum geplanten Kunstrasenplatz für den TuS gebracht und dann im Anschluss Rede und Antwort gestanden.
Und Fragen gab es eine Menge. Die wichtigste blieb allerdings die, wann der TuS die Chance auf einen Kunstrasenplatz hat, wird doch der aktuelle Zustand der Sportanlage an der Holzwickeder Straße als sehr schlecht eingestuft. Was schließlich auch zur Aufnahme ins städtische Kunstrasenprogramm geführt hatte (der Ost-Anzeiger berichtete).
Detlef Wienhöfer erläuterte die Vorgehensweise der Sport- und Freizeitbetriebe, demnach in diesem Jahr alle gelisteten Sportanlagen ausgiebig geprüft werden. Danach werde dann die Entscheidung gefällt, welche Anlagen in einen Kunstrasenplatz umgewandelt werden.
Um den Traditionsverein und insbesondere die Jugendarbeit des TuS Neuasseln weiter voranzutreiben, wäre eine solche Maßnahme jedenfalls dringend geboten, so der allgemeine Tenor. Auch unter sozialen Gesichtpunkte müsse der TuS Neuasseln eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche aus dem nahen Umfeld bleiben, ergänzte Vereinschefin Anita Albert.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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