29 Haushalte im Elverdinckweg in Brackel drei Tage ohne Vodafone-Anschluss
"Wir sind mit Festnetz-Telefon und Internet totgeschaltet"
Kabel-Anbieter Vodafone (früher: Unitymedia) hatte von Samstagabend (9.1.) bis Dienstagabend (12.1.) lokale Einschränkungen in einem kleinen Teil seines Dortmunder Kabel-Glasfasernetzes im Bereich des Elverdinckweges im Brackeler Osten.
Betroffen waren laut Auskunft von Vodafone-Pressesprecherin Heike Koring 29 Haushalte mit Kabelanschluss, die vorübergehend weder das Kabel-TV empfangen, noch das Breitband-Internet nutzen oder im Festnetz via Kabelglasfasernetz telefonieren konnten.
"Wir sind mit Festnetz-Telefon und Internet totgeschaltet", hatte zuvor Anwohnerin Andreja Mihaljev wegen der unhaltbaren Situation speziell für ältere Nachbarn und einige im Homeoffice Arbeitende, den Ost-Anzeiger bzw. Lokalkompass um Hilfe gebeten.
Kabelschaden im Erdreich war die Ursache
Auf unsere Anfrage hin teilte die Vodafone-Sprecherin Koring dann dem Ost-Anzeiger mit, dass die Ursache hierfür ein Kabelfehler, d.h.: ein defekter Abzweiger, im Erdreich gewesen sei: "Mit umfangreichen Messungen wurde zunächst die genaue Schadstelle lokalisiert. Durch diesen Kabelfehler waren die Haushalte, die über diesen Kabelstrang versorgt werden, vorübergehend von unserem Kabelglasfasernetz abgeschnitten. Für die Behebung der Störung waren Tiefbauarbeiten notwendig."
Seit Dienstagabend (12.1.) stehen indes den 29 Haushalten alle Dienste wieder vollständig zur Verfügung, wie auch Andreja Mihaljev bestätigen konnte - Zuvor hatte die Brackelerin über gescheiterte bzw. unbefriedigende Kontaktversuche zu Vodafone berichtet. Mihaljev: "Überraschenderweise kam (...) ein Tiefbautrupp und die Vertragsfirma von Vodafone hat den Schaden bis zum späten Nachmittag beseitigt. Wir waren positiv überrascht und sind hocherfreut, dass alle Anschlüsse wieder aktiv sind."
Vodafone bat indes die betroffenen Kabelkunden um Entschuldigung für ihre vorübergehenden Unannehmlichkeiten.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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