Wickeder Friedhofsbesichtigung informierte über neue Formen der Bestattung

Der Ev. Friedhof in Wickede: Blick von der Trauerhalle in nördlicher Richtung
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Rund 15 Besucher der ersten von 3 Friedhofsbesichtigungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe Leben am Hellweg früher und heute erfuhren zunächst von der Archivarin der ev. Kirchengemeinde Wickede Marianne Dülken, wie frühere Generationen mit der Bestattung eines verstorbenen Angehörigen umgingen.
Noch im 18. Jahrhundert wurden die Verstorbenen um die Johannes Kirche und in ihr bestattet. Seit 1867 existiert der Ev. Friedhof in Wickede, die Trauerfeiern fanden aber weiterhin in der Kirche statt, da die heutige Trauerhalle noch nicht existierte.
Pfr. Hanno May informierte nach dem geschichtlichen Teil über die derzeitigen Möglichkeiten der Trauerfeiern und stellte fest, dass auch in Wickede sich immer mehr Menschen für eine Urnenbestattung anstelle einer Erdbestattung entscheiden. Dem hat auch die Ev. Kirchengemeinde als Trägerin des Friedhofs Rechnung getragen und erst jüngst ein zweites, neues Urnengräberfeld in einem Halbrund erstellen lassen.
Während eines Rundgangs über den Friedhof stellte Bestatter Uwe Reinecke den TeilnehmerInnen der Friedhofsbesichtigung unterschiedliche Formen der Erd- und Urnengräber auf dem Ev. Friedhof vor. Nur wenige Familiengräber mit 6-10 Plätzen zeugen heute noch von den bäuerlichen Großfamilien aus früherer Zeit.

Autor:

Thomas Brandt aus Dortmund-Ost

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