Noch bis Samstag (12.12.) ist jeweils nur der rechte Fahrstreifen im B236-Tunnel Wambel frei
Straßen.NRW hat Schäden an den Tunnelportalen festgestellt
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr prüft seit Dienstag (8.12.) die Lärmschutzelemente im B236-Tunnel Wambel. Hierbei wurde festgestellt, dass sich einzelne Verbindungen zwischen diesen Elementen gelockert haben.
Um jegliche Gefährdung der Verkehrsteilnehmer auszuschließen, wurde vorsorglich der linke Fahrstreifen in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Noch bis Samstag, 12. Dezember, ist jeweils nur der rechte Fahrstreifen frei. Mit weiteren Verkehrsbehinderungen und Staus ist also zu rechnen. Ab Samstag sollen für die Dauer der Reparaturen wieder zwei Fahrstreifen in beiden Richtungen zur Verfügung stehen. Dazu wird der Verkehr über den rechten Fahrstreifen und den Standstreifen geleitet.
Voraussichtlich ab Anfang Januar 2021 sollen, so Straßen.NRW, im Tunnel Wambel dann wieder alle Fahrstreifen frei sein.
Hintergrund: Im Rahmen der landesweiten Sonderprüfungen von Lärmschutzwänden nach dem tödlichen Unfall auf der Autobahn A3 bei Köln im November wurden an beiden B236-Tunnelportalen in Wambel Schäden festgestellt.Die Lärmschutzelemente an den Portalen des Tunnels Wambel wurden 1993 (Weströhre) bzw. 1994 (Oströhre) fertiggestellt. Die Hauptprüfung der Bauwerke im Tunnel Wambel erfolgte zuletzt im Jahr 2018.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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