Coronavirus: Ab sofort gelten Einschränkungen am Knappschaftskrankenhaus Dortmund in Brackel
Nur ein Besucher und nur für längstens zwei Stunden gestattet
Täglich nur noch längstens zwei Stunden am Nachmittag können die Angehörigen ihre Lieben zum Beispiel im "Knappi" in Brackel besuchen. Zudem ist zeitgleich nur ein einziger Besucher zugelassen.
Um der weiteren Ausbreitung des neuen Coronavirus entgegen zu treten und uneingeschränkt alle Patienten kompetent medizinisch versorgen zu können, sieht sich das Klinikum Westfalen gezwungen, Besucherströme in seinen vier Krankenhäusern in Dortmund-Brackel und Lütgendortmund sowie in Kamen und Lünen-Brambauer zu reduzieren. Ab sofort begrenze man die Besuchszeiten täglich auf die Zeit von 15 bis 17 Uhr, teilte man in einer Pressemitteilung am Dienstagabend (10.3.) mit.
Darüber hinaus bitte man Patienten und Besucher um Verständnis dafür, dass man nur einen Besucher je Patient zulassen wolle. Ausnahmen aus besonderen Anlässen sind mit den Stationsleitungen abzustimmen.
"Gerade im Krankenhaus ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung durch enge persönliche Kontakte besonders hoch. Dies betrifft Patienten, Angehörige und Besucher, aber auch das Krankenhauspersonal. Das bedeutet: Wir beschränken Patientenbesuche zum Schutz der Besucher selbst, zum Schutz unserer Patienten und unserer Mitarbeiter", so Klinikum-Westfalen-Pressesprecher Klaus-Peter Wolter.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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