Leben am Hellweg früher und heute: 50 Jahre S-Bahnverkehr zwischen Dortmund und Unna

Die dritte Veranstaltung am Montag, 24. 06. stand im Zeichen der S- Bahnlinie 4, die in den östlichen Vororten Dortmunds parallel zum Hellweg und der dortigen Straßenbahnlinie fuhr.
Anschaulich beschrieben und gespickt mit kleinen Detailinformationen, so wusste der Referent Klaus Coerdt vom Geschichtsverein Dortmund –Asseln die interessierte Zuhörerzahl im DRK –Begegnungszentrum Neuasseln über die 50-jährige Geschichte dieser Eisenbahnstrecke zu unterhalten und mit auf eine Zeitreise der Eisenbahn zu nehmen.
Doch auch die –wenn auch kleine- Zuhörerschar wusste die ein oder andere Anekdote und Geschichte mitzuteilen. Dabei waren –Dank moderner Computerunterstützung- die mitgebrachten Bilder der Lokomotiven und Zugmaschinen eines Besuchers ein gelungener, wenn auch nicht geplanter Einstieg in das Thema. Wie sehr sich das Bild der S-Bahn mitsamt ihren Bahnsteigen, Bahnhöfen, Übergängen und Gleisanlagen gewandelt hat war anhand der Fotos sehr gut zu erkennen.
„Von solchen Überraschungsmomenten lebt die Reihe Leben am Hellweg –früher heute. Die Menschen sollen mitmachen und ihre Erfahrungen und Geschichten einbringen können“, so Thomas Brandt vom Seniorenbüro Brackel.
Das auch in Zukunft dies Bahnstrecke hinsichtlich der Mobilität der Menschen in den östlichen Vororten von großer Bedeutung sein wird, darüber waren sich Vortragender Klaus Coerdt und die Zuhörer einig.
Wie die vermeintlichen Hindernisse am Fahrkartenautomat bei S-Bahnbenutzung überwunden werden können, damit beschäftig sich die nächste Veranstaltung am 4. Juli auf den Bahnsteigen Brackel (11.00 -12.00 Uhr und Wickede (13.00 -14.00 Bahnsteig Richtung Unna).
Dort wird dann jeweils ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn praktische Tipps aufzeigen und Möglichkeiten zur Übung unter fachkundiger Leitung bieten sich ebenfalls an beiden Orten an.
Anmeldungen werden hierzu bis Dienstag 2. Juli im Seniorenbüro Brackel entgegengenommen. Tel. 50-29640