Kleine und große Helfer in der Pflege erleichtern die Arbeit von pflegenden Angehörigen
"Erna! Erna komm mal. Erna ich will aufstehen." So beginnt nicht selten ein ganz gewöhnlicher Pflegealltag in den eigenen 4 Wänden.
Anschaulich zeigte Michael Isermann vom Sanitätshaus Emmerich mit welchen Hilfsmitteln Erna ihren Mann aus dem Bett helfen und ihn anziehen kann, Arztbesuche und Einkäufe mit dem Auto erledigen und dabei den Rollator oder den Rollstuhl zur Erleichterung nutzen kann.
Hilfsmittel bei der Nahrungsaufnahme, dem fast selbständigen Toilettengang oder dem Zurechtrücken in eine gesunde und angenehme Sitzposition des Pflegebedürftigen gehörten ebenso zum Repertoire des kleinen Theaterstücks im
Angehörigen-Cafe 1xICH!+DU? in der AWO Tagespflege Wickede.
"Ein Großteil der vorgestellten Produkte - so Isermann- werden von den Pflegekassen übernommen."
Abschließend luden Mirko Pelzer (Leiter der AWO Tagespflege) und Thomas Brandt (Mitarbeiter im Seniorenbüro Brackel) die Anwesenden zum nächsten Angehörigen Cafe im Februar ein. Dann begrüßen sie Herrn Jan Hoppmann von der Wohnberatung des Kreuzviertelvereins. Auf Wunsch der pflegenden Angehörigen steht am letzten Donnerstag im Februar das Thema Wohnen mit Demenzerkrankten im Vordergrund.
Autor:Thomas Brandt aus Dortmund-Ost |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.