Ins Dortmunder Knappschaftskrankenhaus in Brackel kehrt auch für Besuche ein Stück Normalität ein
Kaum noch Corona-Fälle im "Knappi"
Ab sofort sind im Knappschaftskrankenhaus Dortmund in Brackel Patientenbesuche wieder eingeschränkt möglich. Ärzte rufen dazu auf, verschobene Vorsorgeuntersuchungen, Operationen und Behandlungen jetzt anzugehen.
Weil im Knappschaftskrankenhaus Dortmund aktuell nur noch ein einziger Corona-Patient behandelt wird, kehrt die Klinik jetzt wieder Schritt für Schritt zur Normalität zurück. Patientenbesuche sind täglich von 15 bis 19 Uhr möglich.
Allerdings bleibe Vorsicht das oberste Gebot. Deshalb dürfe ein Patient zeitgleich immer nur einen Besucher empfangen. Und: Es gilt die 3-G-Regel. Besucher müssen entweder getestet (Schnelltest nicht älter als 24 Stunden), geimpft oder genesen sein. Am Eingang erfolgt eine schriftliche Registrierung, während des Aufenthaltes im Krankenhaus müssen Besucher eine FFP2-Maske tragen und die üblichen Hygieneregeln einhalten. Für Besucher der Intensiv-Station, der Covid-Station sowie der Geburts-Station gelten Sonderregelungen.
Krankenhausleiter Matthias Wagner freut sich mit Patienten und Angehörigen, dass nun wieder Besuche möglich sind. "Wir wissen, dass der persönliche Beistand durch nahestehende Menschen die Genesung fördert."
Zusammen mit der Ärzteschaft des Hauses ruft er die Dortmunder dazu auf, nun auch wieder konsequent und umfassend an die eigene Gesundheit zu denken: "Das betrifft sowohl Vorsorgeuntersuchungen als auch Operationen und Behandlungen, die wegen der Pandemie verschoben wurden", so Wagner.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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