Frank Wahls Empfehlung fürs Weihnachtsfest: Gebratenes Welsfilet mit Pfeffer-Senf-Kruste auf Grünkohl

Es muss nicht immer ein Weihnachtsbraten sein, egal ob Gans oder Wild! Brackels Gewerbevereinsvorsitzender Frank Wahl, Inhaber des Fischrestaurants "wahl fisch", empfiehlt eher Ungewöhnliches für den Festtags-Schmaus. Klar, Fisch muss es sein. Der Clou: Wahl setzt auf Grünkohl als Beilage. | Foto: Günther Schmitz
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  • Es muss nicht immer ein Weihnachtsbraten sein, egal ob Gans oder Wild! Brackels Gewerbevereinsvorsitzender Frank Wahl, Inhaber des Fischrestaurants "wahl fisch", empfiehlt eher Ungewöhnliches für den Festtags-Schmaus. Klar, Fisch muss es sein. Der Clou: Wahl setzt auf Grünkohl als Beilage.
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Warum nicht mal Fisch zum Fest? Frank Wahl, nicht nur Vorsitzender des Brackeler Gewerbevereins, sondern auch Inhaber des Fischrestaurants "wahl fisch" am Brackeler Hellweg 153, hat sich für Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein besonderes Rezept für die weihnachtliche Festtags-Tafel ausgedacht.

Frank Wahl lässt bitten: Gebratenes Welsfilet mit Pfeffer-Senfkruste, auf leicht bekömmlichen Grünkohl. Das ist seine Tipp. Nachkochen erwünscht!

Zutaten für vier Personen:
4 x 200 Gramm Afrikanisches Welsfilet (ideal „Claressefilet“)
1000 Gramm frischer Grünkohl, gestrippt ohne Strunk
100 Gramm Haferflocken
ein Bund Suppengemüse
Butter, Senf (mittelscharf), Sonnenblumenöl (zum Braten und Frittieren)
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Zucker, Mehl
600 Gramm fest kochende Kartoffeln

Zubereitung:
Grünkohl waschen und gut abtropfen lassen. Den Bund Suppengemüse in circa 1,5 Liter Wasser kochen, bis das Wasser etwa ein Drittel eingekocht ist. Salzen, pfeffern und mit einer Prise Zucker abschmecken und abseihen. Den Grünkohl und die Haferflocken nun im Gemüsefond etwa 30 Minuten gar kochen (nicht zu weich, nicht zu knackig; zwischendurch probieren).

Zum Schluss jeweils 100 Gramm Butter und Senf unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Welsfilet von beiden Seiten salzen und mit Mehl leicht bestäuben. Eine Seite jeweils mit ungefähr 20 Gramm Senf bestreichen und mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen.

Die mit Senf bestrichene Seite nochmals leicht mit Mehl bestäuben. Circa 200 Milliliter Öl in einer ausreichend großen Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen und den Wels zuerst mit der Senfseite leicht anbraten (nicht zu lange bzw. zu heiß, da der Senf schnell verbrennt). Fisch wenden und einige Minuten gar braten (je nach Dicke gut fünf bis zehn Minuten) oder im Backofen bei rund 140° C gar ziehen lassen.

Als Beilage eignen sich frittierte Kartoffelchips

Als Beilage eignet sich eine leckere Kartoffel, hier mal als Kartoffelchips: Kartoffel schälen und auf einem Küchenhobel in dünne Scheiben hobeln, den Rest Sonnenblumenöl in einem Topf - oder in der Fritteuse - erhitzen (maximal 170° C) und die Kartoffelscheiben gold-braun darin ausfrittieren. Kartoffelscheiben mit einem Schaumlöffel aus dem Fett heben, auf Küchenpapier abtropfen lassen und leicht salzen.

Letzter Ratschlag von Wahl: „Anrichten und futtern!“

(zusammengestellt von Alexander Nähle)

Es muss nicht immer ein Weihnachtsbraten sein, egal ob Gans oder Wild! Brackels Gewerbevereinsvorsitzender Frank Wahl, Inhaber des Fischrestaurants "wahl fisch", empfiehlt eher Ungewöhnliches für den Festtags-Schmaus. Klar, Fisch muss es sein. Der Clou: Wahl setzt auf Grünkohl als Beilage. | Foto: Günther Schmitz
Der Brackeler Fisch-Küchenchef Frank Wahl gibt sich zur Weihnachtszeit kreativ. | Foto: Günther Schmitz
Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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