Hoesch-Hafenbahn-Radweg: RVR startet Beteiligungsverfahren für ersten Bauabschnitt zwischen Körne und Hörde
Entwurfsplanung ist ab heute (29. März) online einsehbar
Der Regionalverband Ruhr (RVR) baut den 7,3 Kilometer langen Hoesch-Hafenbahn-Weg, der auch als Gartenstadt-Radweg bekannt ist, vom Phoenix-See bis zur Westfalenhütte in Dortmund. Die Entwurfsplanung für den ersten Bauabschnitt vom See in Hörde bis zur Anbindung der Paderborner Straße am "Alten Bahnhof Körne" mit seinen elf Knotenpunkten ist ab heute, 29. März, auf der Projekt-Webseite www.rwp.rvr.ruhr einsehbar.
Damit startet auch das Beteiligungsverfahren, bei dem Bürgerinnen und Bürger in den kommenden zwei Wochen Fragen stellen sowie Anregungen und Hinweise geben können - per E-Mail (hhw@rvr.ruhr) oder Post (RVR, Radkompetenzzentrum Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen).
Zudem wird am 1. April sowie am 8. April jeweils von 9 bis 17 Uhr ein Bürgertelefon freigeschaltet: Unter Tel. 0201/2069-227 stehen die Projektleiter Rede und Antwort zum Ausbau der regional bedeutsamen Wegeverbindung. Über die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens sowie die laufende Entwicklung des Projekts wird auf der Projekt-Webseite www.rwp.rvr.ruhr berichtet.
Die Freischnitt- und Rodungsmaßnahmen für das erste 3,9 Kilometer lange Teilstück zwischen Körne und Hörde sind abgeschlossen. Auf der Trasse wurden bereits Vermessungsarbeiten durchgeführt und im Rahmen der ökologischen Baubegleitung Fledermausersatzquartiere angelegt. RVR und Stadt Dortmund haben vor kurzem auch die zuständigen Bezirksvertretungen über Planungen, Kommunikation und die vorgesehene Bürgerbeteiligung informiert.
Die eigentlichen Bauarbeiten sollen im dritten Quartal beginnen, die Fertigstellung des ersten Abschnitts erfolgt voraussichtlich im Sommer 2022. Die Kosten liegen bei rund 2,5 Millionen Euro. Gefördert wird die regional bedeutsame Strecke im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (RWP) NRW.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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