Einspurige Verkehrsführung Am Gottesacker // Verkleidungselemente der B1-Brücke haben sich gelöst

Seit Sonntagmittag, 11. März, ist der Verkehr auf der Straße Am Gottesacker aus Richtung Marsbruchstraße (Aplerbeck) in Richtung Hauptfriedhof für den Straßenverkehr bis auf weiteres gesperrt. Das teilt Tiefbau-Amtsleiterin Sylvia Uehlendahl mit. Grund für die Sperrung sind gelöste Verkleidungselemente der Brücke der Bundesstraße 1, die auf die Straße Am Gottesacker im Wambeler Süden gefallen sind.

Gefahrenstelle gesichert

Bürger hatten die Polizei und Feuerwehr am Sonntagvormittag darauf hingewiesen, dass sich Betonteile von der Brücke gelöst hätten und auf die Fahrbahn gefallen seien. Polizei und Feuerwehr haben daraufhin die Gefahrenstelle unmittelbar gesichert. Der hinzugerufene Notdienst des städtischen Tiefbauamtes hat dann vor Ort festgestellt, dass sich nicht tragende Verkleidungselemente der Brücke gelöst haben und dass es sich nicht - wie gemeldet - um Betonteile handelt.

Die Befestigung der Verkleidung wurde untersucht. Festgestellt wurde, dass sich die Elemente lösen konnten, weil die Nieten, mit denen die Verkleidung an der Brückenkonstruktion befestigt ist, zum Teil verrostet sind. Mit Hilfe der Feuerwehr hat das Tiefbauamt noch weitere Elemente entfernt, bei denen nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sie sich ebenfalls lösen. Der Bereich unterhalb der noch befestigten Verkleidungselemente wurde aus Sicherheitsgründen für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Sicherungsarbeiten am Dienstag - Keine genaue Zeitangabe für die Wiederfreigabe

Am morgigen Dienstag, 13. März, so teilte die Stadt Dortmund heute (12.3.) am späten Nachmittag mit, werden Mitarbeiter des Tiefbauamtes gemeinsam mit einem Schlosser alle Verkleidungselemente durch den Einbau von Schrauben sichern. Nach Beendigung der Sicherungsarbeiten soll die Fahrbahn unterhalb der Brücke wieder befahren werden können. Eine genaue Zeitangabe für die Freigabe könne aber erst erfolgen, wenn abgeschätzt werden kann, wie lange die Sicherungsmaßnahmen dauern.

„Das Tiefbauamt ist mit Nachdruck bemüht, die Arbeiten schnellstmöglich durchzuführen“, versichert Sylvia Uehlendahl. Für unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Sicherungsarbeiten bittet das Tiefbauamt um Verständnis.

Laut Stadt ist die Brücke „Am Gottesacker“die einzige Brücke auf Dortmunder Stadtgebiet, an der diese Verkleidungselemente angebracht wurden. Es bestehe somit keine Gefahr, dass andere Brücken von dem gleichen Schadensbild beeinträchtigt sind.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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