Vortrag in der Reihe "Medizin aktuell" ist am Mittwochabend nur online zu verfolgen
Brackeler Orthopädie-Chefarzt Dr. Frank Rubenthaler über Gelenkverschleiß
Der Verschleiß von Hüft- und Kniegelenken geht für die Patienten häufig mit einer zeitweisen oder auch dauerhaften Schmerzhaftigkeit und einer Einschränkung in der Bewegungsfreiheit und Mobilität einher.
Welche therapeutischen Möglichkeiten es dann von konservativer Therapie bis hin zum operativen Gelenkersatz gibt, das erläutert am Mittwoch, 11. November, ab 18 Uhr Privat-Dozent Dr. Frank Rubenthaler, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Spezielle orthopädische Chirurgie und Wirbelsäulentherapie im Knappschaftskrankenhaus Dortmund in Brackel. Er leitet am "Knappi" auch das nach strengsten Maßstäben zertifizierte Endoprothetik-Zentrum.
Der Vortrag in der Reihe "Medizin aktuell" wird wegen der Beschränkungen der Corona-Pandemie ausschließlich online zu verfolgen sein. Zugangsdaten und Anleitungen sind auf den Internetseiten des Klinikums-Westfalen unter www.klinikum-westfalen.de oder dem Facebook-Auftritt des Krankenhausverbundes zu finden.
In aller Regel sind beim Auftreten erster Gelenkbeschwerden konservative Maßnahmen durchzuführen. Sollte unter den getroffenen konservativen Maßnahmen aber keine ausreichende Besserung eintreten, steht auch die moderne Endoprothetik (Gelenkersatz) dem Patienten zur Verfügung. Entscheidendes Kriterium ist oft die Schmerzintensität und das Ausmaß von Mobilitätseinschränkungen. Durch den Ersatz des krankhaft verschlissenen Gelenkes an Hüfte und Knie gewinnt der Patient nach einer entsprechenden Rehabilitation wieder an Mobilität und Beschwerdearmut. Um die schnelle Verbesserung der Beschwerden nach der Operation zu erreichen, sind moderne Schlüsselloch-Verfahren - so genannte minimal-invasive-Verfahren - eine gute Möglichkeit, muskel- und gewebeschonend zu therapieren, um den Patienten nach der Operation eine schnelle Belastbarkeit des neuen Gelenkes zu erlauben.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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