3. Aktionstag "Hilfe tut not -Entlastung ist gut" gab wertvolle Tipps
Auch wenn zum dritten Mal die Veranstaltung aufgrund des Wetters in geschlossenen Räumen des Arent Rupe Hauses der Ev. KIrchengemeinde Brackel stattfinden mußte, so waren die Organisatoren und mitwirkenden Dienstleister nicht unzufrieden:
Rund 50-60 Bürger waren gekommen um sich über Sicherheit in den eigenen 4 Wänden, Entlastungsangebote in der Pflege von
Angehörigen oder über Beratungsangebote zu informieren.
Kurzvorträge der Wohnberatung des Kreuzviertelvereins über Hilfsmittel in der Häuslichkeit und Techniken für Atemübungen ( 7 Minuten Auszeit) zur Entspannung - durchgeführt von der Fachstelle Sucht des Diakonischen Werkes luden ebenfalls viele zum Mitmachen ein. Das Kaffeeangebot mit
frischen Waffeln, die von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Kirchengemeinde Brackel gebacken wurden lud zum verweilen ein.
Hierbei ergaben sich zahlreiche Gelegenheiten zum Gespräch:
Manch eine Adresse und Visitenkarte der ambulanten Pflegedienste, der AWO Tagespflege, der Hospizdienste, des Städtischen Besuchsdienstes, der Seniorenheime mit ihrem Angebot der Kurzzeitpflege oder des Seniorenbüros wechselte den Besitzer oder die Besitzerin.
Auch Angebote für ehrenamtliche Aktivitäten wurden beim Aktionstag vorgestellt, z.B
die Möglichkeit als Nachbarschaftshelferin im Stadtbezirk Brackel tätig zu werden, als ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Hospizarbeit
bei den Maltesern oder beim Diakonischen Werk Dortmund und Lünen oder beim städtischen Besuchs- und Entlastungsdienst.
"Der Aktionstag ist zu dem ein gutes Angebot für den Austausch und die Vernetzung der Dienstleister und Institutionen im Stadtbezirk Brackel"
so die Aussage der beteiligten Organisationen.
Einzig der Wunsch nach einer Open Air Veranstaltung blieb bislang unerfüllt, "aber wir geben die Hoffnung nicht auf," so Thomas Brandt vom Seniorenbüro Brackel.
Autor:Thomas Brandt aus Dortmund-Ost |
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