Wickeder SPD moniert Gefahr durch Gully-Deckel und wucherndes Grün am Geh- und Radweg
Beim dritten Termin im Rahmen ihrer Nachbarschafts-Kampagne hat die Wickeder SPD auf Anregung von Anwohnern und aktiven Radfahrern Abschnitte der Wickeder Straße mal näher unter die Lupe genommen.
An der Einmündung Heimbachort in die Wickeder Straße wird der Rad- und Fußweg durch einen Grünstreifen von der Fahrbahn getrennt. Doch mittlerweile ist das Grün auf beiden Seiten des Weges so stark gewuchert, dass eine Begegnung von Radfahrern und Fußgängern kaum noch ohne Unfallgefahr möglich ist, konnten die Sozialdemokraten vor Ort nachvollziehen. "Hierdurch ist es schon zu gefährlichen Situationen und kleineren Unfällen gekommen", berichtete SPD-Ortsvereinssprecher Deiter Töpfer. Außerdem wird durch den Bewuchs die Beleuchtung des Fußwegs so abgeschirmt, dass hier ein Angstraum in der Dunkelheit entstanden ist. "Ein Rückschnitt des Grüns ist daher dringend erforderlich", finden die Lokalpolitiker.
An der Einmündung Wickeder/Eulenstraße ist im Bereich der Bordstein-Absenkung der Gullydeckel so angebracht, dass Rollator-Nutzer und Kinder, die mit dem Fahrrad den Gehweg befahren dürfen, dort mit den Räder stecken bleiben könnten. "Da diese Überquerung sehr häufig genutzt wird, ist der Austausch des Gullydeckels angebracht, um diese Gefährdung auszuschließen", so die sozialdemokratischen Inspizienten um Ratsvertreter Friedhelm Sohn und Ortsvereins-Chef Dirk Sanke.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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