Wer trägt die Kosten für Umweltschäden? // Kommende-Forum am 20. September

In die altehrwürdige Kommende, heute erzbischöfliches Sozialinstitut, in Brackel wird zum Forum über die Kosten von Umweltschäden eingeladen.
  • In die altehrwürdige Kommende, heute erzbischöfliches Sozialinstitut, in Brackel wird zum Forum über die Kosten von Umweltschäden eingeladen.
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„Wem gehört die Atmosphäre? Externe Kosten und unternehmerische Verantwortung“ lautet das Thema beim nächsten Kommende-Forum „Wirtschaft - Gesellschaft – Politik“ am Donnerstag, 20. September, um 18 Uhr im erzbischöflichen Sozialinstitut am Brackeler Hellweg 144.

Wer trägt die Kosten für Umweltschäden? Umweltkatastrophen im Großen wie die in Folge des Bohrlecks im Golf von Mexiko oder der Giftskandal um das Dortmunder Unternehmen Envio offenbaren, dass Unternehmen oft nicht die Kosten tragen, die sie verursachen. Meistens kommt der Steuerzahler für die Schäden der Bodenfruchtbarkeit, des Klimas, der Atmosphäre auf. Es scheint, als gelte das Prinzip, dass Gewinne privatisiert und Folgekosten sozialisiert würden.

Mehrere politische Parteien arbeiten derzeit an einem Gesetzesentwurf, der Folgekosten – wie die Beseitigung von Umweltschäden - bei den Verursachern, also Unternehmen, belässt. Welche Konsequenzen hätte eine solche Gesetzesänderung für Unternehmen? Welche für das Gemeinwohl?

Die kompetenten Gesprächspartner beim Forum in der Kommende sind Prof. Dipl.-Ing. Heribert Schmitz, über 30 Jahre Führungskraft in deutschen und international operierenden Unternehmen, zuletzt als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Hewlett-Packard GmbH in Deutschland, sowie Prof. Dr. theol. Johannes Hoffmann, Prof. für Moraltheologie und Sozialethik am Fachbereich Kath. Theologie der Goethe-Universität Frankfurt.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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