Barrenbrügge fordert Nachbesserung mit zentralem Anschluss für Wambeler Bürger
Wambel wird nur im Norden an HOESCH-Radweg angebunden
Die CDU Wambel ist enttäuscht, dass die geplante Anbindung des sogenannten HOESCH-Radweges oder auch Gartenstadt-Radweges an Wambel so stiefmütterlich geplant ist. Die nun offengelegten Pläne binden lediglich Körne und die Gartenstadt gut an.
Dazu der Vorsitzende der CDU Wambel Christian Barrenbrügge: „Die Schaffung dieses Radwegs ist überfällig und es ist schön das nun bald die Realisierung naht. Seit über 8 Jahren pochen wir Wambeler darauf, dass auch nach Osten hin Zu- und Abfahrten angelegt werden sollen. Bei dem Südbauabschnitt taucht Wambel nicht (!) auf und bei dem späteren Bauabschnitt ist lediglich eine Rampe in der Nähe des Hellweg-Baumarktes geplant. Da wo die Menschen leben und vermehrt sind, im Bereich des Hellwegs ist kein Anschluss für Wambel vorgesehen. Das ist nicht hinnehmbar, wenn eine hohe Nutzungsintensität erhofft wird, dann muss man es den Menschen auch einfach machen. Stand heute, müsste eine Radler aus Brackel oder Wambel erst nach Körne reinfahren, dann zurück über die Paderborner Straße fahren, um dann das ehemalige Gleisbett zu erreichen. Von der Forderung nach einer Anknüpfungsdichte des Radweges wie er in der Gartenstadt alle 200 Meter sein wird, sind wir ja weit entfernt!“
Die CDU Wambel drängt in der Stadtverwaltung als auch bei der Planungsbehörde Ruhrverband darauf auch Wambel zentral anzuschließen. Der selbst aktive Radfahrer Barrenbrügge dazu abschließend: „Es gibt zwei praktikable Optionen. Entweder wird beim städtischen Vereinsheim des KGV-Friedlicher Nachbar eine Öffnung zu dem zukünftigen Radweg erstellt – sei es durch Durchtrennen der Gichtgasanlage oder durch eine kleine Senke – oder neben dem Schuhcenter/PC-Spezialisten am Wambeler Hellweg wird auf der Ostseite des alten Bahndamms eine Rampe unterhalb der Gichtgasleitung gelegt. Beides ist vom Platz möglich und überall ist öffentlicher Raum, so dass auch keine Grundstücksproblematik existiert! Wer mehr Mobilität auf dem Zweirad möchte, muss auch gute Rahmenbedingungen stellen. Daher muss für Wambel hier nachgebessert werden.“
Autor:Christian Barrenbrügge aus Dortmund-Ost |
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