Steag verkauft atomares Zwischenlager Ahaus

Foto: DIE LINKE

Bericht von Utz Kowalewski, DIE LINKE, 27. Juni 2012 -

Die Steag hat heute ihre Anteile am atomaren Zwischenlager an die Gesellschaft für
Nuklear-Service (GNS) verkauft, die somit alleiniger Eigentümer des Zwischenlagers wird. Damit setzt die Steag den Beschluss des Dortmunder Rates um. DIE LINKE hatte im damaligen Begleitantrag zum Steaggeschäft den Verkauf des atomaren Zwischenlagers zur Bedingung für den Erwerb der Steag durch die Stadtwerke und die DEW21 gemacht. Der Antrag der Linken war seinerzeit mit einer Rot-Roten Mehrheit gegen die Stimmen von CDU und FDP/Bürgerliste angenommen worden. Die Grünen hatten sich der Stimme enthalten.

„Wir sind mit dem heutigen Vollzug des Antrages sehr zufrieden. Wir hätten es für aberwitzig gehalten, wenn kommunale Stadtwerke über den Ankauf der Steag ins Atomgeschäft eingestiegen wären. Das konnte durch den damaligen Beschluss verhindert werden“, begrüßt der Fraktionssprecher der Linken im ehemaligen Rat, Utz Kowalewski, den Vollzug des Begleitantrages.

Die GNS ist ein Zusammenschluss der vier großen Atomkonzerne RWE, EnBW, Vattenfall Europe und Eon.

Autor:

Renate Kowalewski aus Dortmund-Ost

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