SPD-Vorschläge zum Neubaugebiet In den Börten: Einspurige Erschließung zum Hellweg, Haltestreifen vor der Kita und Tempo 30

Die für die Neubauten vorgesehene Fläche der ehemaligen Schleife Brackel vom Brackeler Hellweg aus gesehen.
  • Die für die Neubauten vorgesehene Fläche der ehemaligen Schleife Brackel vom Brackeler Hellweg aus gesehen.
  • hochgeladen von Ralf K. Braun

Nach der Bürger-Informationsveranstaltung zum Bebauungsplan Br 223/"In den Börten" (der Ost-Anzeiger und der Lokalkompass berichteten) macht die Brackeler Stadtbezirks-SPD eine Reihe von Vorschlägen.

Viele Anwohnern befürchten Verkehrsprobleme. Daher soll der frei gelassene Bereich zur späteren Anbindung der Hinterländer entfallen.

Daniel Behnke, SPD-Stadtbezirksvorsitzender und Mitglied der Bezirksvertretung Brackel: „Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die vielen Eigentümer hier einigen, ist gering. Das zeigen die Beispiele aus anderen Bereichen. Und dann muss man die Fläche eben über ein anderes Grundstück erschließen.“

Der gewonnene Platz kann, so die SPD, durch eine Verschiebung der Bebauung dazu genutzt werden, Raum zu gewinnen für eine einspurige Erschließungsstraße zum Hellweg. Damit könnte eine Ausfahrt in Richtung Innenstadt angelegt werden und somit ein Teil des Verkehrs direkt auf den Brackeler Hellweg abfließen. Vielleicht kann zudem die geplante Kindertagesstätte auch etwas näher an die Trafo-Station herangerückt werden. Diese Möglichkeit soll die Verwaltung im weiteren Verfahren ebenfalls überprüfen, schlagen die Sozialdemokraten vor.

Für den Bring- und Holverkehr der Kita schlägt die SPD einen langen Haltestreifen am Hellweg vor, der während der Betriebszeiten der Kita nur für diesen Zweck genutzt werden darf. Um beides - Einmündung einer zusätzlichen Anbindung und den Haltestreifen - zusätzlich abzusichern, sei die Einrichtung einer Tempo-30-Zone auf dem Hellweg in diesem Bereich zu überprüfen.

Trotz vieler Einwände der Anwohner bleibt die Stadtbezirks-SPD bei ihrer Zustimmung zur Bebauung der ehemaligen Schleife Brackel. Einhellige Meinung: "Genau diese Bebauung - Kita und öffentlich geförderte Einfamilienhäuser - tut Brackel unter dem Strich gut." Denn bezahlbarer Wohnraum für junge Familien fehle ebenso wie Kita-Plätze. Daniel Behnke: "Hier bekommt man beides."

Weitere Infos erteilt ggf. Daniel Behnke, E-Mail: spd@danielbehnke.de

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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