Lange Reihe soll Fahrradstraße werden
SPD Körne: "2,6 Kilometer nach Kopenhagen"

Christina Alexandrowiz und Heinz-Dieter Düdder vom SPD-Ortsverein Körne drängen auf die Fertigstellung des Fahrradstraße "Lange Reihe". | Foto: SPD Körne
  • Christina Alexandrowiz und Heinz-Dieter Düdder vom SPD-Ortsverein Körne drängen auf die Fertigstellung des Fahrradstraße "Lange Reihe".
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Kopenhagen in Dänemark gilt als die fahrradfreundlichste Stadt. In Dortmund wird Kopenhagen oft als Zielrichtung genannt, wenn es um die Steigerung der Fahrradfreundlichkeit geht. Die SPD Körne nimmt nun die Straße "Lange Reihe" in den Blick.

"2,6 Kilometer Richtung Kopenhagen" wünscht sich die SPD Körne dort in 2021 mit der Einrichtung der Langen Reihe als Fahrradstraße. Aus dem Dortmunder Osten kämen Radfahrer dann sicherer in die Innenstadt.

„Nach mehrjährigen Bemühungen hat die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost im März 2020 die Einrichtung als Fahrradachse zwischen Wickede und Ostwall beschlossen. Die Verwaltung fand es gut. Der Rat hat das Projekt im Juni in das Programm emissionsfreie Innenstadt aufgenommen. Zügig wurde im westlichen Teil der marode Straßenbelag erneuert“, berichtet Heinz-Dieter Düdder, Mitglied der Bezirksvertretung und Vorsitzender der SPD Körne.

Es fehlen nur noch Beschilderung, Markierung und Kommunikation. „Gerade aufgrund der aktuellen AHA-Regeln ist das Fahrrad eine Alternative zum ÖPNV, zum Beispiel für den Schulweg. Wir sind deshalb daran interessiert, dass die sichere Fahrradtrasse spätestens mit Beginn des Schuljahres 2021/22 realisiert wird“, so Christina Alexandrowiz, 2. Vorsitzende, die sich als Ratsmitglied u.a. um die Fahrradprojekte RS1 und Hoesch-Hafenbahnweg kümmert.

Für die Sitzung der Bezirksvertretung Ost am 16. März möchte die SPD von der Verwaltung den aktuellen Stand und Gründe für die noch offenen Maßnahmen wissen. „Wir helfen dann gerne. Die roten Markierungen an den Kreuzungen kann die Bevölkerung zum Beispiel im Rahmen einer Gemeinschaftsaktion anbringen“ so Heinz-Dieter Düdder.

„Entscheidend ist, dass die Fahrradstraße endlich in Betrieb geht“, fasst Christina Alexandrowiz zusammen. „Ein kleiner Schritt Richtung "mobile splitting" aber ein großer Schritt hin zu einem fahrradfreundlichen Stadtbezirk“.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Ost aus Dortmund-Ost

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