SPD Innenstadt-Ost zum geplanten Lkw-Verbot auf der B1: „Erster Aufschlag für weitere Aktivitäten“
Die Ankündigung der Verwaltung, ein befristetes Lkw-Durchfahrtverbot auf der B1 anzustreben, wird auch vom SPD-Stadtbezirk Innenstadt-Ost unterstützt.
„Mit der dauerhaften Überschreitung der EU-Grenzwerte für Stickstoffdioxid wird die Gesundheit der Menschen, die an der B1 wohnen und arbeiten, nachhaltig gefährdet. Wir freuen uns, dass die Verwaltung die Situation ernst nimmt“, sagt Stadtbezirksvorsitzende Brigitte Steins.
Für Carsten Wember, SPD-Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt-Ost, und Heinz-Dieter Düdder, Ratsmitglied für Gartenstadt und Körne, ist diese Vorlage ein erster Aufschlag für weitere Aktivitäten.
„Mit der Befristung auf vier Jahre sollte die Zeit genutzt werden, die Planung für den B1-Tunnel und den Ausbau der Semerteichstraße zur Entlastung der Wohngebiete voran zu bringen,“ erläutert Wember.
Düdder legt Wert darauf, dass Konzepte zur Reduzierung der Durchgangsverkehre nördlich und südlich der B 1 entwickelt werden. „Es kann nicht sein, dass wir die Menschen alternativlos mit dem steigenden Verkehrsaufkommen im Regen stehen lassen.“
Der SPD-Stadtbezirk bittet die Fraktion in der BV, in der nächsten Sitzung am 28. Januar weitere Infos von der Verwaltung zum Lkw-Durchfahrtverbot einzuholen.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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