SPD-Abgeordnete: NRW-Bürgschaft steht für insolvente Süßwarenfabrik Van Netten in Brackel

Auf den Fruchtgummi-Bereich wird Van Netten verzichten. | Foto: I.Friedrich_pixelio.de / www.pixelio.de
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Nach dem Hilferuf des Betriebsrates vom 27. Dezember an alle zehn Dortmunder Landtagsabgeordneten haben zumindest die Parlamentarier der SPD ihre volle Unterstützung für den Erhalt der verbliebenen 135 Arbeitsplätze beim insolventen Süßwarenhersteller Van Netten im Gewerbegebiet Brackel-Nord signalisiert.

Am Donnerstagnachmittag (3.1.) überbrachten die Landtagsabgeordneten um NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider und die örtliche Abgeordnete Nadja Lüders die in Düsseldorf eingeholte Zusage des NRW-Wirtschafts-Staatssekretärs Dr. Günther Horetzky, wonach die bereits vor der vorläufigen Insolvenz zugesicherte Landesbürgschaft von rund 7 Millionen Euro Bestand habe.

Eine notwendige Voraussetzung für das Unternehmen am Heßlingsweg, das zum Jahresbeginn 115 Mitarbeiter freigestellt hat (der Ost-Anzeiger und LK Dortmund-Ost berichteten), um notwendige Investitionsmaßnahmen tätigen zu können und das Insolvenz-Planverfahren abzusichern.

Noch müssen die Altgesellschafter, die per Sortimentskonzentration – der Fruchtgummibereich fällt weg – auf den Standort-Erhalt und Wieder-Ausbau bei Van Netten zielen, einen Finanzierungsplan vorlegen.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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