Diskussion mit Kandidaten zur Bundestagswahl 2021
Schüler*innenvertretung organisiert Podiumsdiskussion

Auch zu Kommunalwahl 2020 schon hatte die Schülervertretung der GSG eine Podiumsdiskussion angeboten, damals unter anderem mit Daniela Schneckenburger und Thomas Westphal. | Foto: Archivfoto GSG
  • Auch zu Kommunalwahl 2020 schon hatte die Schülervertretung der GSG eine Podiumsdiskussion angeboten, damals unter anderem mit Daniela Schneckenburger und Thomas Westphal.
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Am Donnerstagmorgen (16.09.21) veranstaltet die Schüler*innenvertretung (SV) der Geschwister-Scholl-Gesamtschule eine Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl 2021 mit den Direktwahlkandidat*innen der SPD, CDU, der Linken, FDP sowie des Bündnis90/ die Grünen. Die Veranstaltung soll den Teilnehmenden als Orientierung dienen und die Partizipation an einer modernen Demokratie fördern.

Im Zuge der bevorstehenden Bundestagswahl ist es der SV ein Anliegen auch Dortmunder Schüler*innen einen Zugang zum bundesweiten Politikgeschehen zu verschaffen. Nicht nur um Politik nahbarer zu machen, sondern auch um die für junge Wähler*innen relevanten Themen in den Diskurs des Wahlkampfs einzubringen. Dazu wurden zuvor die Schüler*innenschaft nach Themen-Vorschlägen gefragt. Auf Grund dessen fiel die Entscheidung auf die Themen Klimaschutz, Geflüchtetenpolitik, Gesundheit und Armutsbekämpfung insbesondere in Bezug auf Obdachlosigkeit, welche auch in Dortmund allgegenwärtig ist.

Für die eingeladenen Direktwahlkandidat*innen Frieder Löhrer (FDP), Michael Depenbrock (CDU), Anke Weber (Bündnis 90/ die Grünen), Sabine Poschmann (SPD) sowie Sonja Lemke (die Linke) ist die Veranstaltung mit den 150 erwarteten Schüler*innen zwischen 15 und 18 Jahren eine Möglichkeit Erstwähler*innen und zukünftige Wähler*innen von sich und ihrer Partei zu überzeugen. Auch die noch nicht wahlberechtigten Teilnehmenden, können so für ein Kreuz bei der vom 15. bis 17.09. stattfindenden U18- Wahl bewegt werden.

„Wie letztes Jahr zur Kommunalwahl, möchten wir Politik begreifbarer machen und eine politische Jugend fördern“ erklärt Schüler*innensprecherin Henrike Hahn.

„Es ist sehr gut, dass wir als Schüler bereits mit den Politikern des neuen Bundestags diskutieren können.“ meint der Erstwähler Jason Drees des Sozialwissenschaftskurs der Q1.

Bevor jedoch die Podiumsdiskussionen am Donnerstag um 9 Uhr beginnt, werden die Schüler*innen aufgefordert, den*die Direktwahlkandidat*in ihres Vertrauens zu wählen. Diese simulierte Wahl wird nach der Diskussion wiederholt. Erfahrungsgemäß zeigt sich hier deutlich, wer die jungen Bürger*innen am besten überzeugen konnte.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Ost aus Dortmund-Ost

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