Projekt Zukunft in der Körner SPD

Die Weichen gestellt hat die SPD in Körne für die Ratswahl im September 2020. Heinz-Dieter Düdder, aktuell Finanzsprecher der SPD Ratsfraktion, wird nicht mehr kandidieren.

„Ich finde es richtig, wenn wir die Gestaltung der aktuellen kommunalen Themen in jüngere Hände geben. Außerdem möchte ich künftig etwas mehr Zeit für private Dinge und für unser Körne haben“ begründet Düdder (65) seine Entscheidung.

Für die Nachfolge im Wahlbezirk 6 – Gartenstadt und Körne – schlägt die Mitgliederversammlung die stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins Christina Alexandrowiz vor.

Die 35 jährige Wirtschaftswissenschaftlerin kennt sich durch ihre Tätigkeit im ÖPNV mit den Fragen der Mobilität gut aus. Aufgewachsen in Neuasseln wohnt sie seit 2016 in Körne und fühlt sich dort wohl. „Körne bietet alles was man zum Leben braucht, Ärzte und Geschäfte vor Ort und eine sehr gute Anbindung an den Rest von Dortmund.“

Die gute Infrastruktur mit Handel, Handwerk und Dienstleistung möchte die SPD in Körne erhalten. Die seit Jahren erfolgreichen Naturschutzprojekte mit Schulen und Kindergärten sollen weiter unterstützt werden. Handlungsbedarf gibt es beim barrierefreien Ausbau der U43 Haltestellen, dem Radwegenetz und Mobilitätsangeboten wie Car Sharing. „Das Mobilitätsangebot muss breiter gefächert werden, damit ein Umsteigen ohne Zwang attraktiver und die örtliche Klimabilanz verbessert wird“ erläutert Christina Alexandrowiz die Zielrichtung.

Auch der Bildungsbereich steht bei der SPD im Focus. “Angesichts der wachsenden Bevölkerung im gesamten Stadtbezirk Innenstadt-Ost mit einer Steigerung von 36 % Grundschulkindern bis 2023 muss die Verwaltung den Angebotsausbau an Kindertagestätten, Grundschulen und offener Ganztagsschule beschleunigen“ fordert Heinz-Dieter Düdder.

Eingeladen sind die Bürgerinnen und Bürger, ihre Vorschläge mit einzubringen. „Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der monatlichen Bürgersprechstunde am 1. Dienstag im Monat, 19.00 Uhr im Hotel Körner Hof, Hallesche Str. 102“ ermuntert Christina Alexandrowiz dazu “den Mund aufzumachen“.